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Prinzenrolle – Oh Mann, ist der lecker!

Einleitung

Die Prinzenrolle – schon der Name weckt Kindheitserinnerungen. Wer kennt sie nicht, diese knackigen Doppelkekse mit der schokoladigen Füllung, die man langsam auseinanderdreht, um zuerst das süße Innere zu genießen? Die Prinzenrolle ist mehr als nur ein Keks – sie ist ein echtes Kultgebäck, das Generationen begleitet hat und noch immer zu den beliebtesten Süßwaren im deutschsprachigen Raum gehört.

Doch was steckt hinter dem Erfolg dieses Klassikers? Warum greifen Menschen jeden Alters immer wieder zur Prinzenrolle? Und wie lässt sich diese Leckerei sogar selbst zubereiten – in kreativen, hausgemachten Variationen, die dem Original in nichts nachstehen? Dieser Artikel widmet sich der Prinzenrolle in all ihren Facetten: Von ihrer Geschichte über die Vorteile, Zutaten und Zubereitung bis hin zu Profi-Tipps, Serviervorschlägen und häufigen Fragen. Und ja – am Ende wirst du sagen: Oh Mann, ist der lecker!

Wichtige Vorteile der Prinzenrolle

Ein Klassiker mit Kultstatus
Die Prinzenrolle steht für nostalgischen Genuss, den viele schon seit der Kindheit lieben. Sie vereint Tradition mit zeitlosem Geschmack.

Perfekt für unterwegs
Ob auf dem Weg zur Schule, bei der Arbeit oder auf Reisen – die Kekse sind ideal portionierbar, lange haltbar und unkompliziert mitzunehmen.

Vielseitig verwendbar
Nicht nur pur ein Genuss: Die Kekse eignen sich hervorragend als Zutat in Desserts, Torten, Eiskreationen und Shakes.

Einfach herzustellen
Wer gerne backt, kann eine hausgemachte Variante der Prinzenrolle leicht selbst zaubern – mit natürlichen Zutaten und kreativen Abwandlungen.

Auch als Geschenk beliebt
Selbst gemachte Prinzenrollen-Kekse in einer schönen Verpackung sind ein originelles, persönliches Mitbringsel für Naschkatzen.


Zutaten für eine selbstgemachte Prinzenrolle (ca. 20 Doppelkekse)

Für den Keks-Teig:

250 g Mehl

1 TL Backpulver

100 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Prise Salz

1 Ei (Größe M)

150 g weiche Butter oder Margarine


Für die Schoko-Creme-Füllung:

150 g Vollmilchschokolade

2 EL Sahne

50 g weiche Butter

Optional: 1 TL Haselnussmus oder Erdnussbutter für nussige Note


Zubereitung Schritt für Schritt

Teig vorbereiten
Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben. Zucker, Vanillezucker, Salz, Ei und Butter dazugeben. Alles mit dem Handrührgerät (Knethaken) oder den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Backofen vorheizen
Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft) vorheizen.

Teig ausrollen und ausstechen
Den gekühlten Teig auf einer bemehlten Fläche ca. 3 mm dick ausrollen. Mit einem runden Ausstecher (Ø ca. 5 cm) Kekse ausstechen. Wer mag, kann mit einem kleineren Ausstecher in der Mitte eines jeden zweiten Kekses ein kleines Loch machen – für den typischen Prinzenrollen-Look.

Backen
Die Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Etwa 8–10 Minuten goldgelb backen, anschließend vollständig auskühlen lassen.

Schoko-Füllung zubereiten
Die Schokolade mit der Sahne im Wasserbad schmelzen, gut verrühren und leicht abkühlen lassen. Butter unterrühren, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Optional Haselnussmus dazugeben.

Kekse zusammensetzen
Die Füllung mit einem kleinen Löffel oder Spritzbeutel auf die flache Seite eines Kekses geben und mit einem zweiten Keks zusammendrücken. Kurz im Kühlschrank fest werden lassen.


Profi-Tipps und kreative Variationen

Profi-Tipps:

Für ein besonders feines Aroma kann dem Teig etwas Zitronenabrieb oder eine Prise Zimt hinzugefügt werden.

Statt runder Kekse kannst du auch Sterne, Herzen oder andere Formen ausstechen – besonders schön für Geschenke.

Die Schoko-Füllung lässt sich durch Weiße Schokolade oder Zartbitterschokolade variieren.

Wer’s weniger süß mag, verwendet dunkle Schokolade mit 70 % Kakaoanteil.


Kreative Variationen:

Nuss-Prinzenrolle: Haselnüsse oder Mandeln in den Teig mischen und mit Nusscreme füllen.

Vegane Variante: Vegane Butter, pflanzliche Sahne und vegane Schokolade machen’s möglich – auch ohne Ei gelingt der Teig gut.

Protein-Kekse: Für Fitnessfans kann die Füllung mit Proteinpulver angereichert werden.

Frozen Prinzenrolle: Die Kekse nach dem Zusammensetzen einfrieren – schmeckt wie ein schokoladiges Eis-Sandwich!


Serviervorschläge

Zum Kaffee oder Tee: Die Prinzenrolle ist der perfekte Begleiter zu Heißgetränken aller Art – ob am Nachmittag oder als Dessert.

Als Dessert: Aufgeschichtet mit Joghurt und Früchten ergeben die Kekse ein tolles Schichtdessert.

In Eis oder Parfaits: Klein zerbröselt in Eisbechern oder als Crumble-Topping auf Quarkcremes.

Kindergeburtstag: Prinzenrollen-Kekse hübsch dekoriert oder mit Lebensmittelfarbe gestaltet sind ein Hit bei den Kleinen.

In Kuchenform: Ganze Kekse als Boden für Cheesecakes oder Crumbles verwenden – ergibt eine feine Kakaonote.


Fazit

Die Prinzenrolle – dieser Satz allein ruft Erinnerungen wach und sorgt für ein Lächeln. Ob gekauft oder selbst gemacht: Der Doppelkeks mit Schoko-Füllung ist und bleibt ein Liebling vieler Generationen. Er passt zu jedem Anlass, ist schnell gemacht und lässt sich wunderbar individualisieren. Besonders selbstgebackene Varianten bringen Abwechslung, Frische und den eigenen Stil in ein klassisches Rezept.

Ob für die Familie, Freunde oder zum Selbstgenießen: Mit ein wenig Liebe zum Detail und kreativer Neugier lässt sich aus der Prinzenrolle ein echtes Highlight zaubern. Und das Beste? Man weiß ganz genau, was drin ist – Qualität, Geschmack und ganz viel „Oh Mann, ist das lecker!“

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

1. Kann ich die selbstgemachte Prinzenrolle länger aufbewahren?
Ja, in einer luftdichten Keksdose halten sich die Kekse etwa 1–2 Wochen frisch. Kühl und trocken lagern.

2. Ist die Füllung auch ohne Sahne machbar?
Ja, du kannst Sahne durch Milch ersetzen oder einfach nur Butter und Schokolade verwenden.

3. Kann man die Kekse einfrieren?
Ja, am besten ungefüllt. Die Füllung kann nach dem Auftauen frisch aufgetragen werden.

4. Welche Schokolade eignet sich am besten?
Vollmilch ist klassisch, aber auch Zartbitter oder weiße Schokolade funktionieren hervorragend – je nach Geschmack.

5. Gibt es eine glutenfreie Version?
Mit glutenfreiem Mehl oder speziellen Mehlmischungen lässt sich der Teig problemlos glutenfrei zubereiten.

6. Ist das Originalrezept veganisierbar?
Ja. Verwende pflanzliche Butter, Schokolade ohne Milchanteil und ersetze das Ei durch Apfelmus oder Sojamehl.

7. Wie bekomme ich die Füllung schön glatt und cremig?
Achte darauf, dass die Schokolade nicht zu heiß wird. Butter bei Zimmertemperatur einrühren, damit sie nicht gerinnt.

8. Kann man die Kekse mit Marmelade füllen?
Ja, auch eine fruchtige Füllung ist möglich – zum Beispiel Himbeergelee oder Aprikosenmarmelade für frische Abwechslung.