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Dieses Steak bringt die ganze Familie an den Tisch

Einführung

In unserer schnelllebigen Welt ist es eine Seltenheit geworden, dass sich die ganze Familie an einem Tisch versammelt. Doch es gibt Gerichte, die das Potenzial haben, genau das zu bewirken. Ein gutes Steak – saftig, aromatisch und auf den Punkt gebraten – gehört zweifellos dazu. Es ist mehr als nur ein Stück Fleisch; es ist ein Erlebnis, ein kulinarischer Ankerpunkt, der Generationen verbindet. Wenn der Duft von frisch gebratenem Steak durch das Haus zieht, kommen Kinder, Eltern und Großeltern wie von selbst zusammen.

In diesem Artikel stellen wir dir ein bewährtes Steak-Rezept vor, das nicht nur den Hunger stillt, sondern Herzen verbindet. Neben einer ausführlichen Anleitung erhältst du Tipps zur perfekten Zubereitung, kreative Variationen und Ideen zur Präsentation, die das Essen zu einem unvergesslichen Ereignis machen.

Egal ob für den Sonntagstisch, den Grillabend im Sommer oder ein festliches Familienessen – dieses Steak bringt garantiert alle an einen Tisch.

Die wichtigsten Vorteile dieses Gerichts

Ein gutes Steak ist nicht nur ein Fest für den Gaumen – es bietet eine Vielzahl an Vorteilen, die es zu einem wahren Familienliebling machen:

1. Hoher Nährwert

Steak ist eine hervorragende Quelle für hochwertiges Eiweiß, das für den Muskelaufbau und den allgemeinen Körpererhalt unverzichtbar ist. Zudem enthält es wichtige Vitamine wie B12 und Mineralstoffe wie Zink und Eisen, die besonders für Kinder und ältere Menschen essentiell sind.

2. Sättigend und sättigend gut

Im Gegensatz zu vielen schnell zubereiteten Mahlzeiten bietet ein gut gebratenes Steak langanhaltende Sättigung. Die Kombination aus Eiweiß und Fett sorgt dafür, dass man sich angenehm genährt fühlt – ohne danach zu naschen.

3. Emotionaler Zusammenhalt

Essen schafft Verbindung – und gemeinsames Genießen eines besonderen Gerichts wie dieses Steaks stärkt den familiären Zusammenhalt. Das Ritual der gemeinsamen Zubereitung, das Brutzeln in der Pfanne, der erste Schnitt – all das sind Momente, die zusammenschweißen.

4. Vielseitigkeit

Ob klassisch mit Rosmarinkartoffeln, modern mit Süßkartoffelpüree oder kreativ mit einem Mango-Chili-Dip – das Gericht lässt sich je nach Geschmack und Jahreszeit variieren.

5. Für jeden Anlass geeignet

Dieses Steak passt zu jedem Anlass – vom spontanen Familienessen bis zur feierlichen Tafelrunde. Es lässt sich leicht skalieren, vorbereiten und veredeln.

Zutaten

Für 4 Personen – passe die Menge je nach Familiengröße an.

Für das Steak:

4 Rindersteaks (z. B. Rib-Eye, Entrecôte oder Rumpsteak à 200–250 g)

Meersalz (grob)

Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

2 EL Olivenöl oder Butterschmalz

2 Zweige Rosmarin

2 Zweige Thymian

2 Knoblauchzehen, leicht angedrückt

2 EL Butter (für den Finish)


Optional für die Marinade (wenn du dein Steak marinieren möchtest):

3 EL Sojasauce

2 EL Balsamico-Essig

1 TL Honig oder brauner Zucker

1 TL Senf

1 TL Worcestersauce


Für die Beilagen (Vorschläge):

800 g kleine Kartoffeln

3 EL Olivenöl

1 TL Paprikapulver (edelsüß)

Grobes Salz

Frischer Schnittlauch oder Petersilie


Zubereitungsschritte

Schritt 1: Vorbereitung der Steaks

Nimm die Steaks mindestens 30 Minuten vor dem Braten aus dem Kühlschrank. Sie sollten Zimmertemperatur haben, damit sie gleichmäßig garen. Tupfe sie mit Küchenpapier trocken.

Wenn du die Steaks marinieren möchtest, vermische alle Marinadezutaten und lege die Steaks für mindestens 2 Stunden (besser über Nacht) darin ein. Danach gut abtropfen lassen und trocken tupfen.

Schritt 2: Backofen vorheizen (optional)

Wenn du ein besonders dickes Steak hast (mehr als 3 cm), empfiehlt es sich, den Backofen auf 100 °C Ober-/Unterhitze vorzuheizen. So kannst du das Steak nach dem Anbraten noch sanft nachgaren.

Schritt 3: Anbraten

Erhitze eine gusseiserne Pfanne oder eine schwere Edelstahlpfanne stark vor. Gib das Öl hinein. Sobald es leicht raucht, lege die Steaks in die Pfanne. Brate sie ohne Bewegung 2–3 Minuten auf jeder Seite scharf an.

Füge nun Rosmarin, Thymian, Knoblauch und Butter hinzu. Übergieße das Steak mit der geschmolzenen Butter (das sogenannte Arrosieren), um Geschmack und Saftigkeit zu intensivieren.

Schritt 4: Gargrad prüfen

Hier die ungefähren Garzeiten pro Seite:

Rare (blutig): 1,5–2 Minuten

Medium Rare: 2,5 Minuten

Medium: 3 Minuten

Well Done: 4–5 Minuten


Verwende am besten ein Fleischthermometer:

Rare: 48–52 °C

Medium Rare: 54–56 °C

Medium: 57–60 °C

Well Done: ab 65 °C


Schritt 5: Ruhen lassen

Lege die Steaks nach dem Braten für 5–10 Minuten in Alufolie oder auf einen Teller und decke sie locker ab. So verteilen sich die Fleischsäfte gleichmäßig.

Profi-Tipps & kreative Variationen

Profi-Tipps:

Nicht salzen vor dem Braten? Doch! Wenn du kurz vor dem Braten grobes Meersalz verwendest, zieht es keine Flüssigkeit. Es intensiviert den Geschmack.

Gusseiserne Pfannen eignen sich hervorragend, da sie die Hitze gleichmäßig speichern und für eine schöne Kruste sorgen.

Butter erst am Ende zugeben, da sie bei hoher Hitze verbrennt.

Steak quer zur Faser schneiden, das macht es besonders zart.


Variationen:

Mit Kräuterkruste: Vermenge weiche Butter mit Petersilie, Knoblauch und Semmelbröseln. Nach dem Braten auf das Steak geben und im Ofen gratinieren.

Asia-Style: Mit Sesamöl, Sojasauce, Limette und Ingwer marinieren und mit Jasminreis servieren.

Steak-Tacos: In feine Streifen schneiden, mit frischen Toppings wie Avocado, Salsa und Koriander servieren.

Vegetarische Alternative: Portobello-Pilze mit derselben Würze zubereiten – perfekt für gemischte Familienessen.


Serviervorschläge

Dieses Steak verdient eine würdige Begleitung. Hier einige Vorschläge, die garantiert Eindruck machen:

Klassisch rustikal:

Rosmarinkartoffeln aus dem Ofen

Grüner Salat mit Senf-Honig-Dressing

Kräuterbutter oder Chimichurri


Elegant modern:

Selleriepüree mit Trüffelöl

Gebratene grüne Bohnen mit Mandeln

Rotwein-Reduktion oder Pfeffersauce


Sommerlich frisch:

Gegrillter Maiskolben

Tomaten-Mozzarella-Salat

Zitronen-Joghurt-Dip


Für Kinder kannst du Pommes oder ein Kartoffelgratin servieren, um das Gericht noch familientauglicher zu gestalten.

Fazit

Ein gutes Steak ist weit mehr als nur ein Hauptgericht – es ist ein Moment der Gemeinsamkeit, eine Einladung, innezuhalten und Zeit miteinander zu verbringen. Dieses Rezept zeigt, wie einfach es sein kann, ein Gericht zu zaubern, das bei allen gut ankommt. Die Kombination aus Geschmack, Aroma und Ritual macht das Steak zu einem wahren Familienklassiker.

Die Kunst liegt nicht nur in der perfekten Zubereitung, sondern auch im Teilen. Wenn sich alle um den Tisch versammeln und gemeinsam genießen, dann hat das Essen seinen höchsten Zweck erfüllt.

Also: Pfanne raus, Steak rein – und gemeinsam genießen!

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

1. Welches Steak ist für Familienessen am besten geeignet?

Rib-Eye oder Rumpsteak eignen sich hervorragend, da sie saftig, aromatisch und gut verfügbar sind. Wer es besonders zart mag, kann Filet verwenden – allerdings ist das etwas kostspieliger.

2. Wie erreiche ich eine perfekte Kruste beim Steak?

Nutze eine gut erhitzte, schwere Pfanne und achte darauf, das Fleisch vor dem Braten gründlich trocken zu tupfen. Wenig Bewegung beim Anbraten hilft, eine schöne Kruste zu entwickeln.

3. Muss man das Steak ruhen lassen?

Ja, unbedingt. Das Ruhen ist entscheidend, damit sich der Fleischsaft gleichmäßig verteilt und das Steak nicht beim Anschneiden „ausblutet“.

4. Kann ich das Steak auch grillen?

Natürlich! Auf dem Grill wird das Steak besonders aromatisch. Wichtig: direkte hohe Hitze und anschließend indirekt nachziehen lassen, je nach Dicke.

5. Welche Sauce passt gut dazu?

Klassisch: Pfefferrahmsauce oder Kräuterbutter. Modern: Chimichurri, Café de Paris oder Balsamico-Reduktion.

6. Was tun, wenn das Steak zu durch ist?

Ein Trick: In dünne Scheiben schneiden und mit etwas Olivenöl, Zitronensaft und Rucola als Steak-Salat servieren.