Einleitung
Kokosnuss und Schokolade – diese beiden Zutaten bilden eines der köstlichsten Geschmackspaare der Welt. Wer jemals einen Bounty-Riegel genossen hat, weiß, wie gut sich die cremige, leicht exotische Kokosfüllung mit der zart schmelzenden Schokolade ergänzt. Doch was wäre, wenn man dieses himmlische Geschmackserlebnis in einen saftigen, ofenfrischen Kuchen verwandeln könnte? Der Kokos Bountykuchen vom Blech ist genau das – ein unwiderstehlicher Genuss, der das Beste aus zwei Welten vereint: die Einfachheit eines Blechkuchens und das Aroma des beliebten Bounty-Riegels.
In diesem Artikel nehmen wir dich mit auf eine kulinarische Reise, bei der du lernst, wie du den perfekten Kokos Bountykuchen vom Blech zubereitest – locker, saftig, schokoladig und mit dem gewissen Tropen-Touch. Ob für den nächsten Geburtstag, das Familienkaffeetrinken am Sonntag oder als Mitbringsel für ein Buffet – dieser Kuchen begeistert alle Generationen. Und das Beste: Die Zubereitung ist überraschend einfach!
Schlüsselvorteile des Kokos Bountykuchens
Was macht den Kokos Bountykuchen vom Blech so besonders? Warum solltest du genau dieses Rezept ausprobieren? Hier sind einige Gründe, warum dieser Kuchen zu deinen Favoriten gehören wird:
Einfach und gelingsicher Der Bountykuchen wird auf einem Blech gebacken, was die Zubereitung enorm erleichtert. Keine komplizierten Schichtungen, kein aufwendiges Backzubehör – nur ein Backblech, eine Rührschüssel und ein bisschen Liebe.
Exotischer Genuss für jeden Anlass Die Kombination aus Kokos und Schokolade bringt tropisches Flair in jede Kaffeerunde. Der Kuchen schmeckt wie ein Kurzurlaub auf einer Insel – perfekt, um dem Alltag zu entfliehen.
Saftig und aromatisch Durch die feine Kokosmasse wird der Kuchen besonders saftig. Die feuchte Füllung sorgt dafür, dass der Blechkuchen über mehrere Tage frisch bleibt.
Schokoladiger Überzug Ein echter Höhepunkt ist die Schokoladenglasur – sie verleiht dem Kuchen nicht nur das gewisse Extra, sondern auch ein authentisches Bounty-Gefühl.
Perfekt zum Vorbereiten Der Kokos Bountykuchen lässt sich hervorragend vorbereiten und sogar einfrieren. Ideal also, wenn du Gäste erwartest oder auf Vorrat backen möchtest.
Beliebt bei Groß und Klein Kinder lieben den süßen Geschmack, Erwachsene schätzen die raffinierte Kombination – ein Kuchen, der wirklich jeden begeistert.
Zutaten
Die Zutaten sind in drei Hauptbestandteile unterteilt: Teig, Kokosfüllung und Schokoladenguss. Achte bei allen Zutaten auf gute Qualität, um das beste Geschmackserlebnis zu erzielen.
Für den Boden:
250 g weiche Butter
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
4 Eier (Größe M)
300 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
150 ml Milch
Für die Kokosfüllung:
600 ml Milch
100 g Grieß (Weichweizengrieß)
200 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
300 g Kokosraspeln
200 g Schmand oder Crème fraîche
Für die Schokoladenglasur:
200 g Zartbitterkuvertüre oder Vollmilchschokolade
1 EL Kokosöl oder Butter
Anleitung Schritt für Schritt
Damit dein Kokos Bountykuchen perfekt gelingt, solltest du die Zubereitung Schritt für Schritt durchführen. Jeder einzelne Schritt trägt dazu bei, dass der Kuchen später saftig, fluffig und aromatisch wird.
Vorbereitung
Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft) vor. Lege ein tiefes Backblech mit Backpapier aus oder fette es gründlich ein.
Der Rührteig
In einer großen Rührschüssel die weiche Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und einer Prise Salz cremig aufschlagen. Das dauert etwa 3–5 Minuten, bis die Masse hell und luftig ist.
Füge nun die Eier nacheinander hinzu. Nach jedem Ei gut rühren, damit sich alles verbindet.
Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unter den Teig rühren. Der Teig sollte dickflüssig, aber streichfähig sein.
Verteile den Teig gleichmäßig auf dem vorbereiteten Backblech und streiche ihn glatt.
Backe den Teig im vorgeheizten Ofen etwa 20 Minuten vor. Der Boden sollte leicht goldgelb sein und beim Fingerdruck nachgeben.
Die Kokosfüllung
Während der Boden backt, kannst du die Füllung vorbereiten.
Milch in einem Topf aufkochen lassen. Zucker, Vanillezucker und Grieß einrühren und bei schwacher Hitze einige Minuten köcheln lassen, bis eine dickliche Masse entsteht. Dabei stetig rühren, damit nichts anbrennt.
Topf vom Herd nehmen. Kokosraspeln und Schmand oder Crème fraîche unterrühren, bis eine homogene Masse entsteht.
Verteile die noch warme Kokosmasse gleichmäßig auf dem vorgebackenen Boden. Drücke sie leicht an, sodass eine kompakte Schicht entsteht.
Schiebe das Blech erneut für ca. 15–20 Minuten in den Ofen, bis die Kokosmasse leicht goldbraun ist.
Die Schokoladenglasur
Schokolade grob hacken und zusammen mit dem Kokosöl oder der Butter in einem Wasserbad oder der Mikrowelle schmelzen.
Rühre die Masse glatt und lasse sie leicht abkühlen.
Verteile die Schokoladenglasur gleichmäßig über die gebackene und ausgekühlte Kokosschicht. Am besten gelingt das mit einer Palette oder einem Löffelrücken.
Lasse den Kuchen vollständig auskühlen, damit die Schokolade fest wird.
Profi-Tipps & Varianten
Für besonders saftige Ergebnisse: Füge 1 EL Rum oder Kokoslikör zur Grießmasse hinzu – das intensiviert das Aroma und sorgt für einen exotischen Hauch.
Extra knackig: Streue vor dem Backen gehackte Mandeln oder Kokoschips über die Kokosmasse. Das sorgt für einen leichten Crunch und ein optisches Highlight.
Bounty-Optik: Schneide den Kuchen nach dem Abkühlen in Riegel – wie kleine Bounty-Schnitten. Ideal zum Mitnehmen oder für ein Kuchenbuffet.
Vegane Version: Verwende pflanzliche Butter, Pflanzendrink (z. B. Hafer- oder Kokosmilch), Soja-Schmand und vegane Schokolade. Der Kuchen wird ebenso köstlich!
Mit Frucht: Mische klein geschnittene Ananasstücke (aus der Dose, gut abgetropft) unter die Kokosmasse. Das bringt Frische und Fruchtigkeit in den Kuchen.
Für Schokoholics: Marmorier die Glasur mit weißer Kuvertüre oder streue Mini-Schokodrops auf die noch flüssige Glasur.
Serviervorschläge
Dieser Kokos Bountykuchen lässt sich auf vielfältige Weise präsentieren und genießen:
Klassisch mit einer Tasse Kaffee oder Tee am Nachmittag
Als Dessert nach einem herzhaften Essen mit einer Kugel Vanilleeis
In kleinen Quadraten auf dem Kuchenbuffet bei Feiern oder Geburtstagen
Mit Sahnehäubchen und frischen Beeren dekoriert als festlicher Hingucker
In Riegelform als süßer Snack zum Mitnehmen ins Büro oder die Schule
Tipp: Am besten schmeckt der Kuchen nach einem Tag Ruhezeit im Kühlschrank – dann ist er durchgezogen und besonders aromatisch.
Fazit
Der Kokos Bountykuchen vom Blech ist weit mehr als nur ein einfacher Blechkuchen – er ist eine Hommage an tropische Genüsse und schokoladige Träume. Seine einfache Zubereitung, die Kombination aus saftigem Grieß-Kokosbelag und kräftiger Schokoladenglasur sowie seine Vielseitigkeit machen ihn zu einem idealen Begleiter für jede Gelegenheit.
Ob als Leckerei zum Kaffee, als Dessert oder als süße Überraschung auf dem nächsten Fest – dieser Kuchen wird nicht nur Kokosliebhaber begeistern. Und dank der praktischen Blechform kannst du ihn problemlos transportieren, portionieren und sogar einfrieren. Wer ihn einmal gebacken hat, wird ihn garantiert öfter machen.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Wie lange ist der Kokos Bountykuchen haltbar? Im Kühlschrank hält sich der Kuchen gut verschlossen etwa 4–5 Tage. Die Glasur bleibt fest, die Kokosmasse bleibt saftig.
Kann ich den Kuchen einfrieren? Ja, du kannst den Kuchen problemlos einfrieren – am besten ohne Glasur. Luftdicht verpackt hält er bis zu 3 Monate. Vor dem Verzehr langsam im Kühlschrank auftauen lassen.
Welche Schokolade eignet sich am besten? Zartbitterkuvertüre sorgt für einen herben Kontrast zur süßen Kokosmasse. Wer es milder mag, kann Vollmilchschokolade oder eine Mischung verwenden.
Kann ich den Kuchen auch ohne Grieß zubereiten? Der Grieß gibt der Füllung Struktur. Alternativ kannst du auch feine Haferflocken oder etwas Mehl verwenden, das verändert jedoch leicht die Konsistenz.
Wie gelingt die Glasur ohne Klümpchen? Die Schokolade langsam über einem Wasserbad schmelzen und gründlich rühren. Etwas Kokosöl oder Butter macht die Glasur geschmeidig und glänzend.
Gibt es eine glutenfreie Variante? Ja, du kannst glutenfreies Mehl und glutenfreien Grieß verwenden. Achte darauf, dass alle weiteren Zutaten glutenfrei sind.
Ist der Kuchen auch als Muffin oder in einer Springform möglich? Ja, das Rezept lässt sich problemlos anpassen. Die Backzeit reduziert sich bei Muffinformen auf ca. 20–25 Minuten.
Wie verhindere ich, dass die Kokosmasse zu trocken wird? Verwende nicht zu viel Grieß und achte darauf, die Masse nicht zu lange zu kochen. Der Schmand sorgt für zusätzliche Feuchtigkeit.
Wird der Kuchen süß? Ja, er ist ein süßer Kuchen – wie ein Bounty-Riegel. Wer es weniger süß mag, kann die Zuckermenge in der Füllung leicht reduzieren.
Welche Milch eignet sich für die Füllung? Kuhmilch funktioniert hervorragend. Für eine laktosefreie oder vegane Variante kannst du auch Kokosmilch, Hafermilch oder Mandeldrink verwenden.