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Blechkuchen mit 350 g Kirschen – Der fruchtige Klassiker für jede Gelegenheit

Einführung

Ob beim Sonntagskaffee, zum Geburtstag oder einfach für zwischendurch – Blechkuchen gehören zu den beliebtesten Backideen in deutschen Küchen. Einer der absoluten Klassiker: Blechkuchen mit Kirschen. Besonders wenn die Kirschsaison in vollem Gange ist oder man noch ein Glas Schattenmorellen im Vorratsschrank hat, eignet sich dieses Rezept hervorragend, um Familie, Freunde oder Kollegen zu verwöhnen.

In diesem Beitrag dreht sich alles um einen saftigen Blechkuchen mit 350 g Kirschen – perfekt abgestimmt für ein ganzes Blech voller Genuss. Wir zeigen dir nicht nur die besten Tipps für die Zubereitung, sondern auch zahlreiche Variationsmöglichkeiten, damit dein Kuchen nie langweilig wird. Ob mit Streuseln, Pudding oder einem fluffigen Rührteig – dieser Kirsch-Blechkuchen kann sich an jede Vorliebe anpassen.

Begib dich mit uns auf eine kulinarische Reise durch den Duft von Vanille, Butter und Kirschen – und entdecke, wie einfach und vielseitig ein saftiger Blechkuchen sein kann.

Die wichtigsten Vorteile dieses Kirsch-Blechkuchens

1. Saisonal und flexibel

Dieser Kuchen passt sich jeder Saison an. Frische Süß- oder Sauerkirschen im Sommer, eingemachte Kirschen im Glas im Winter – das Rezept ist das ganze Jahr über ein Hit.

2. Schnell und unkompliziert

Der Blechkuchen ist in unter einer Stunde zubereitet – ideal für spontane Besuche oder wenn die Lust auf Kuchen groß ist, aber die Zeit knapp.

3. Viel Platz für Kreativität

Ob mit Streuseln, Mandeln, Vanillepudding oder sogar mit Schokolade – der Kirsch-Blechkuchen lässt sich nach Belieben abwandeln.

4. Perfekt für große Runden

Dank der Blechform eignet sich der Kuchen ideal für Feiern, Schulveranstaltungen oder als Mitbringsel – ein Blech ergibt etwa 20 Stücke.

5. Kinderfreundlich

Der süß-säuerliche Geschmack der Kirschen trifft auf einen weichen, saftigen Teig – auch Kinder lieben diesen Kuchen!

Zutaten für den Blechkuchen mit 350 g Kirschen

Für den Rührteig:

250 g weiche Butter oder Margarine

200 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Prise Salz

4 Eier (Größe M)

400 g Weizenmehl (Typ 405 oder 550)

1 Päckchen Backpulver

150 ml Milch


Für den Belag:

350 g entsteinte Kirschen (frisch, TK oder aus dem Glas)

Optional: 2 EL Speisestärke (für Glas-Kirschen)


Optional für Streusel:

100 g Mehl

50 g Zucker

1 TL Zimt

70 g Butter


Schritt-für-Schritt Anleitung

Vorbereitung:

Backofen vorheizen: Heize den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft) vor.

Backblech vorbereiten: Ein tiefes Backblech mit Backpapier auslegen oder gut einfetten.


Kirschen vorbereiten:

Frische Kirschen: Entsteinen und gut abtropfen lassen.

Kirschen aus dem Glas: In ein Sieb geben, gut abtropfen lassen. Optional mit 2 EL Speisestärke mischen, damit sie beim Backen nicht durchweichen.


Rührteig zubereiten:

Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren.

Eier einzeln unterrühren, jeweils ca. 30 Sekunden einarbeiten.

Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unter den Teig rühren, bis eine glatte Masse entsteht.

Den Teig auf das vorbereitete Backblech geben und glatt streichen.


Kirschen verteilen:

Die abgetropften Kirschen gleichmäßig über den Teig verteilen. Nicht zu tief eindrücken, sie sinken beim Backen von selbst leicht ein.


Optional: Streusel zubereiten und aufstreuen:

Mehl, Zucker, Zimt und Butter mit den Händen oder einer Gabel zu Streuseln verarbeiten. Über den Kirschen verteilen.


Backzeit:

Den Kuchen im vorgeheizten Ofen ca. 35–40 Minuten backen.

Stäbchenprobe machen: Bleibt kein Teig kleben, ist der Kuchen fertig.


Abkühlen lassen:

Nach dem Backen auf dem Blech auskühlen lassen. Danach in Stücke schneiden und servieren.


Profi-Tipps und kreative Varianten

Profi-Tipps:

Butter weich, aber nicht flüssig: So gelingt ein besonders lockerer Teig.

Nicht zu viel rühren: Sobald das Mehl im Teig ist, nur noch kurz vermengen – das macht den Kuchen fluffig.

Backpapier falten: Ecken knicken, damit es besser im Blech anliegt und keine Teigränder überlaufen.


Varianten:

1. Mit Vanillepudding

Vor dem Verteilen der Kirschen eine Schicht gekochten Pudding auf dem Teig verteilen. Das sorgt für extra Saftigkeit.


2. Schoko-Kirsch-Blechkuchen

3 EL Backkakao und 2 EL Milch zusätzlich in den Teig geben. Optional Schokotropfen mitbacken.


3. Mandel-Kirsch-Kuchen

Vor dem Backen gehobelte Mandeln über die Kirschen streuen. Gibt eine schöne Kruste und einen nussigen Geschmack.


4. Kirsch-Käsekuchen vom Blech

Unter die obere Teigschicht eine Schicht Quarkfüllung geben (Quark, Ei, Zucker, Vanillepuddingpulver).


5. Mit Zimt-Streuseln

Streusel mit etwas Zimt und braunem Zucker mischen – herbstlich und aromatisch.


6. Glasur-Twist

Nach dem Backen mit Puderzucker bestäuben oder eine einfache Zuckerglasur aus Zitronensaft und Puderzucker auftragen.


Serviervorschläge für Kirsch-Blechkuchen

Mit Sahne: Ein Klecks frisch geschlagene Sahne bringt cremige Balance zur fruchtigen Note.

Mit Vanilleeis: Ideal im Sommer – lauwarmer Kuchen mit einer Kugel Vanilleeis ist unwiderstehlich.

Auf dem Kuchenbuffet: Auf Platten angerichtet oder in Papierförmchen gesetzt – perfekt für Feiern oder das Kuchenbuffet.

Als Dessert: In kleine Würfel schneiden und mit Schokoladensoße und Minze garnieren.

Für unterwegs: In Butterbrotpapier eingewickelt ein idealer Snack für Picknick oder Schulausflug.


Fazit

Der Blechkuchen mit 350 g Kirschen ist ein echter Alleskönner: einfach in der Zubereitung, wandelbar im Geschmack und für jeden Anlass geeignet. Mit wenigen Zutaten und geringem Aufwand zauberst du einen fruchtigen Klassiker, der jedem schmeckt.

Ob pur, mit Streuseln oder als Käsekuchen-Variante – dieser Kuchen bietet dir endlose Möglichkeiten und bleibt dabei immer lecker, saftig und unwiderstehlich. Besonders praktisch: Er ist auch am nächsten Tag noch frisch und schmeckt durchgezogen oft sogar noch besser.

Wenn du Lust auf unkompliziertes Backen mit vollem Aroma hast, dann ist dieser Kirsch-Blechkuchen genau das Richtige für dich. Jetzt heißt es: Backofen an, Kirschen raus – und los geht’s mit dem Kuchengenuss!

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

1. Kann ich auch tiefgekühlte Kirschen verwenden?
Ja, aber diese solltest du vorher auftauen und gut abtropfen lassen, damit der Teig nicht zu feucht wird.

2. Wie bewahre ich den Kuchen am besten auf?
Am besten in einer luftdichten Dose oder mit Frischhaltefolie abgedeckt bei Raumtemperatur – so hält er sich etwa 2–3 Tage frisch.

3. Kann ich das Rezept auch vegan zubereiten?
Ja. Butter durch vegane Margarine, Milch durch Pflanzendrink und Eier durch Apfelmus oder Sojajoghurt ersetzen.

4. Ist der Kuchen auch für Diabetiker geeignet?
Du kannst mit Zuckeralternativen wie Erythrit oder Xylit arbeiten. Beachte jedoch die Verträglichkeit und reduziere die Menge etwas.

5. Wie verhindere ich, dass die Kirschen im Teig versinken?
Die Kirschen vorher leicht in Mehl wenden oder mit Stärke mischen – das hilft ihnen, an der Oberfläche zu bleiben.

6. Kann ich den Kuchen einfrieren?
Ja, das funktioniert sehr gut. In Stücke schneiden, einzeln verpacken und einfrieren. Zum Auftauen einfach bei Raumtemperatur stehen lassen.

7. Wie kann ich den Kuchen besonders saftig machen?
Ein Schuss Joghurt oder Quark im Teig macht ihn besonders saftig. Alternativ hilft auch etwas Apfelmus.

8. Welche Form eignet sich außer dem Backblech noch?
Eine rechteckige Auflaufform oder eine Springform funktioniert auch – beachte dann die veränderte Backzeit.