hitcounter

Die schmecken bombastisch gut: Bounty-Pralinen aus nur 3 Zutaten!

Einführung

Es gibt diese Momente, in denen einen der Heißhunger auf etwas Süßes überfällt – am besten etwas Schokoladiges, Cremiges, aber nicht zu schwer. Und genau hier kommen sie ins Spiel: selbstgemachte Bounty-Pralinen aus nur drei Zutaten.

Kokos, Schokolade und gesüßte Kondensmilch – mehr brauchst du nicht, um ein Stück Karibik in deinen Mund zu zaubern. Diese kleinen Köstlichkeiten stehen dem Original in nichts nach, schmecken sogar oft besser und du weißt genau, was drin ist. Ob als Geschenk, zum Kaffee, als Nachtisch oder als Vorrat im Kühlschrank für Notfälle – diese Pralinen überzeugen auf ganzer Linie.

In diesem Artikel zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du diese Bounty-Bomben selbst herstellen kannst, warum sie so genial sind, und welche kreativen Variationen du ausprobieren solltest, um deine ganz persönliche Lieblingsversion zu kreieren.

Die wichtigsten Vorteile: Warum Bounty-Pralinen aus 3 Zutaten ein Must-Try sind

1. Schnelle Zubereitung

Das Rezept dauert nicht länger als 20 Minuten plus Kühlzeit. Perfekt für spontane Süßgelüste oder Gäste, die sich kurzfristig ankündigen.

2. Einfachheit pur

Mit nur drei Zutaten kann wirklich jeder diese Pralinen zubereiten – ganz ohne Backofen, Küchenmaschine oder kulinarische Vorkenntnisse.

3. Keine Zusatzstoffe

Im Gegensatz zu gekauften Riegeln enthalten diese selbstgemachten Bountys keine Konservierungsmittel, Emulgatoren oder fragwürdigen Zusatzstoffe.

4. Individuell anpassbar

Ob du sie vegan machst, mit Nüssen verfeinerst oder in weiße Schokolade tauchst – du hast die volle Kontrolle über den Geschmack.

5. Super günstig

Die Zutaten bekommst du in jedem Supermarkt zu kleinem Preis. Und im Vergleich zum Kauf von Markenprodukten sparst du richtig Geld.

6. Lange haltbar

Im Kühlschrank halten sich die Bounty-Pralinen bis zu zwei Wochen – wenn du sie nicht vorher alle vernascht hast.

7. Perfektes Geschenk

In Zellophan verpackt oder in einer kleinen Dose machen sie sich wunderbar als Mitbringsel oder Weihnachtsgeschenk.

Zutaten für ca. 25 Bounty-Pralinen

Für das Grundrezept benötigst du:

200 g Kokosraspeln

200 ml gezuckerte Kondensmilch (z. B. Milchmädchen oder gezuckerte Kondensmilch aus der Dose)

200 g Zartbitterschokolade oder Vollmilchschokolade


Optional, aber empfehlenswert:

1 TL Kokosöl für die Glasur (macht sie glänzender und geschmeidiger)

1 Prise Salz (hebt den Geschmack)


Schritt-für-Schritt-Anleitung: So gelingen die perfekten Bounty-Pralinen

1. Die Füllung zubereiten
Gib die Kokosraspeln in eine große Schüssel und vermenge sie mit der gezuckerten Kondensmilch. Rühre gut um, bis eine gleichmäßige, feuchte Masse entsteht. Die Konsistenz sollte formbar, aber nicht zu klebrig sein.

2. Formen der Riegel oder Kugeln
Forme aus der Masse kleine Riegel, Kugeln oder Pralinen – je nachdem, was dir besser gefällt. Ein Esslöffel hilft dir, gleichmäßige Portionen abzumessen. Drücke sie gut zusammen, damit sie beim Eintauchen in Schokolade nicht zerfallen.

3. Kühlen
Lege die Kokosformen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und stelle sie für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank oder für 15 Minuten ins Gefrierfach. So werden sie fest und lassen sich leichter mit Schokolade überziehen.

4. Schokolade schmelzen
Schmelze die Schokolade im Wasserbad oder vorsichtig in der Mikrowelle (30-Sekunden-Schritte, umrühren nicht vergessen). Gib optional 1 TL Kokosöl hinzu – das verleiht der Glasur einen schönen Glanz und macht sie geschmeidiger.

5. Überziehen
Tauche die gekühlten Kokosstücke mithilfe einer Gabel oder eines Zahnstochers in die geschmolzene Schokolade. Lass die überschüssige Schokolade abtropfen und lege die Pralinen anschließend auf Backpapier.

6. Erneut kühlen
Stelle die überzogenen Pralinen erneut in den Kühlschrank, bis die Schokolade fest geworden ist (etwa 20–30 Minuten).

7. Genießen!
Sobald die Schokolade fest ist, kannst du sie servieren, verschenken oder direkt vernaschen!

Profi-Tipps & kreative Variationen

1. Vegane Variante

Verwende vegane gezuckerte Kondensmilch (gibt’s z. B. auf Kokos- oder Sojabasis) und vegane Schokolade – so wird das Rezept tierfrei und trotzdem genauso lecker.

2. Weiße Bounty

Ersetze die dunkle Schokolade durch weiße Kuvertüre für eine milde, süße Variante. Ein echter Hingucker!

3. Mit Mandeln verfeinern

Verstecke in jeder Kugel eine geröstete Mandel – so entstehen kleine Raffaello-ähnliche Pralinen.

4. Mit Aroma-Boost

Verleihe den Pralinen mehr Charakter mit einem Spritzer Vanilleextrakt, etwas Limettenabrieb oder einem Tropfen Rum-Aroma.

5. Nussige Note

Mische gehackte Nüsse (z. B. Cashew, Haselnuss oder Pistazie) unter die Kokosmasse für mehr Biss und Geschmack.

6. Crunchy Edition

Ein Teelöffel Cornflakes, fein zerdrückt und unter die Masse gehoben, sorgt für einen spannenden Crunch-Effekt.

7. Clean Eating Style

Für eine gesündere Variante kannst du Kokosraspeln mit Kokosmilch und etwas Ahornsirup oder Dattelpaste mischen – ganz ohne Industriezucker. Mit dunkler Schokolade überziehen und genießen.

Serviervorschläge

Diese Pralinen passen zu vielen Anlässen – hier ein paar Ideen:

Als Dessert nach einem asiatischen oder tropischen Essen

Zu Espresso oder Cappuccino als süßer Abschluss

Auf einer Pralinenplatte gemeinsam mit anderen Sorten wie Rumkugeln oder Trüffeln

Als Topping auf Eis oder in einer Bowl

In hübschen Gläschen oder Metalldosen als Geschenk

Mit einem Glas Kokoslikör oder kalter Mandelmilch an einem Sommerabend


Tipp: Streue vor dem Servieren etwas Kokosraspeln oder geriebene Schokolade über die Pralinen – das sieht hübsch aus und macht Appetit.

Fazit

Bounty-Pralinen aus 3 Zutaten sind der beste Beweis dafür, dass man für wahren Genuss nicht viel braucht. Ein einfaches Rezept, schnell zubereitet, unglaublich wandelbar und dabei so lecker, dass es süchtig machen kann. Wer Kokos liebt, wird dieses Rezept vergöttern.

Ob du sie für dich selbst zubereitest, als liebevolles Geschenk verschenkst oder einfach auf Vorrat im Kühlschrank behältst – diese kleinen Pralinen sind wahre Glücklichmacher.

Also: Mach dir den Spaß, experimentiere mit Variationen und verwandle deine Küche in eine kleine Bounty-Fabrik. Du wirst überrascht sein, wie einfach es ist, kleine Meisterwerke zu kreieren, die nicht nur bombastisch schmecken, sondern auch ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

1. Muss ich gezuckerte Kondensmilch verwenden?

Ja, für die klassische Konsistenz und Süße ist gezuckerte Kondensmilch ideal. Alternativ kannst du mit Kokosmilch und Süßungsmitteln arbeiten, aber die Textur wird anders.

2. Wie lange sind die Bounty-Pralinen haltbar?

Im Kühlschrank luftdicht verpackt etwa 2 Wochen. Im Gefrierfach sogar bis zu 3 Monate – einfach auftauen und genießen.

3. Kann ich die Masse auch in eine Form drücken und später schneiden?

Absolut! Eine rechteckige Backform oder Auflaufform eignet sich gut, um die Masse flach zu drücken. Nach dem Kühlen kannst du sie in Riegel schneiden und mit Schokolade überziehen.

4. Welche Schokolade eignet sich am besten?

Zartbitterschokolade bringt einen schönen Kontrast zur süßen Kokosmasse. Für Kinder oder Fans von süßeren Varianten sind Vollmilch oder weiße Schokolade ebenfalls wunderbar.

5. Warum zerbröseln meine Pralinen beim Überziehen?

Die Masse war möglicherweise zu trocken oder nicht fest genug gekühlt. Achte darauf, die Kokosmasse gut zu pressen und lange genug zu kühlen.

6. Sind die Pralinen glutenfrei?

Ja, das Grundrezept ist glutenfrei. Achte aber bei Zusatzprodukten (z. B. Aromastoffen oder Schokolade) auf die Deklaration.

7. Kann ich Zucker reduzieren?

Die gezuckerte Kondensmilch ist bereits sehr süß. Möchtest du Zucker einsparen, kannst du zu einer weniger süßen oder ungesüßten Variante greifen und gegebenenfalls mit Honig oder Datteln nachsüßen.