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Diese in Schokolade getauchten Nuss- und Saatenplätzchen sind ein Familienliebling!

Einleitung

Wenn der Duft frisch gebackener Plätzchen durch das Haus zieht, kommt sofort ein wohliges Gefühl auf. Besonders in der kälteren Jahreszeit sind Plätzchen nicht nur ein Genuss, sondern auch ein Ritual, das Erinnerungen weckt und Menschen zusammenbringt. Doch was, wenn die klassischen Butterplätzchen eine gesunde und moderne Alternative bekommen? Genau hier kommen die in Schokolade getauchten Nuss- und Saatenplätzchen ins Spiel. Diese knusprig-nussigen Köstlichkeiten verbinden gesunde Zutaten mit purem Genuss – und das ganz ohne Kompromisse.

Diese Plätzchen sind nicht nur ein optisches Highlight, sondern überzeugen durch ihren reichen Geschmack, ihre knusprige Textur und den unwiderstehlichen Überzug aus zartschmelzender Schokolade. Kinder lieben sie, Erwachsene schätzen ihre Vielseitigkeit – kein Wunder also, dass sie sich schnell zum Familienliebling entwickelt haben.

In diesem Artikel erfährst du, warum diese Plätzchen mehr sind als nur ein Snack, wie du sie perfekt zubereitest, welche Variationen möglich sind und warum du sie unbedingt ausprobieren solltest.

Die wichtigsten Vorteile dieser Nuss- und Saatenplätzchen

1. Nährstoffreiche Zutaten:
Die Kombination aus Nüssen, Samen und Kernen sorgt für eine geballte Ladung an gesunden Fetten, pflanzlichem Eiweiß, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Chiasamen oder Leinsamen liefern Omega-3-Fettsäuren und fördern die Verdauung.

2. Ohne raffinierten Zucker möglich:
Diese Plätzchen lassen sich ganz einfach mit natürlichen Süßungsmitteln wie Honig, Ahornsirup oder Dattelsirup zubereiten. So entsteht eine gesunde Nascherei, die nicht zur Zuckerfalle wird.

3. Vielseitig und wandelbar:
Du kannst die Zutaten ganz individuell anpassen – egal ob Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse oder Cashewkerne. Auch bei den Samen gibt es unzählige Möglichkeiten. Und die Schokolade? Dunkel, vegan oder zuckerfrei – ganz nach deinem Geschmack.

4. Perfekt zum Mitnehmen:
Die Plätzchen eignen sich hervorragend als Snack für zwischendurch, als gesunde Nascherei in der Brotdose oder als Mitbringsel bei Einladungen.

5. Familienfreundlich:
Da die Plätzchen einfach und schnell zubereitet sind, eignen sie sich perfekt zum gemeinsamen Backen mit Kindern. Das Dekorieren mit Schokolade macht besonders viel Spaß!

6. Lange haltbar:
Luftdicht verpackt halten sich diese Plätzchen mehrere Wochen frisch und lecker. Ideal für Vorratsbäcker oder die Adventszeit.

Zutaten

Für ca. 25–30 Plätzchen benötigst du:

100 g Mandeln (gehackt oder gehobelt)

50 g Haselnüsse (grob gehackt)

50 g Walnüsse (grob gehackt)

30 g Sonnenblumenkerne

30 g Kürbiskerne

2 EL Chiasamen oder Leinsamen

40 g Sesam

2 EL Kokosraspeln (optional)

1 TL Zimt oder Vanillepulver

1 Prise Salz

3 EL Honig oder Ahornsirup (vegan)

2 EL Kokosöl (geschmolzen)

1–2 EL Wasser (nach Bedarf)

150 g Zartbitterschokolade zum Eintauchen


Optional für eine besondere Note:

1 EL Kakaonibs

Abrieb einer Bio-Orange

1 EL gehackte Trockenfrüchte (z. B. Cranberries oder Datteln)


Anleitung zur Zubereitung

1. Vorbereitung der Zutaten:
Heize den Backofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze vor. Lege ein Backblech mit Backpapier aus. Hacke die Nüsse grob oder verwende bereits gehackte Varianten. In einer großen Schüssel vermischst du alle trockenen Zutaten – Nüsse, Samen, Kerne, Kokosraspeln, Gewürze und optional die Trockenfrüchte oder Kakaonibs.

2. Feuchte Zutaten hinzufügen:
Gib den Honig (oder Ahornsirup), das geschmolzene Kokosöl und bei Bedarf 1–2 EL Wasser hinzu. Vermenge alles gründlich mit einem Löffel oder den Händen, bis eine leicht klebrige Masse entsteht. Falls die Masse zu trocken ist, gib noch etwas Wasser hinzu.

3. Plätzchen formen:
Forme mit feuchten Händen kleine Häufchen und drücke sie leicht flach. Alternativ kannst du die Masse mit einem Löffel auf das Backpapier setzen und mit einem Glasboden flachdrücken. Die Plätzchen sollten ca. 1 cm dick sein.

4. Backen:
Backe die Plätzchen ca. 15–18 Minuten, bis sie leicht goldbraun sind. Lasse sie vollständig auskühlen – erst dann werden sie richtig knusprig.

5. Schokolade vorbereiten:
Schmelze die Zartbitterschokolade vorsichtig über einem Wasserbad oder in der Mikrowelle. Tauche die ausgekühlten Plätzchen zur Hälfte in die Schokolade und lege sie zurück aufs Backpapier. Nach Wunsch kannst du die Schokolade mit gehackten Nüssen, Meersalz oder getrockneten Blüten verzieren.

6. Aushärten lassen:
Lasse die Schokolade bei Raumtemperatur fest werden oder stelle die Plätzchen kurz in den Kühlschrank.

Pro-Tipps und kreative Variationen

Pro-Tipps:

Für extra Crunch: Röste die Nüsse und Samen vor dem Backen in einer Pfanne ohne Fett an. Das intensiviert den Geschmack.

Für gleichmäßige Form: Verwende einen Dessertring oder Plätzchenausstecher beim Formen.

Zuckerfrei backen: Für eine zuckerfreie Variante kannst du Erythrit oder Xylit verwenden – beachte jedoch, dass sich die Konsistenz leicht verändert.

Besondere Gewürze: Eine Prise Muskat, Kardamom oder geriebener Ingwer verleiht den Plätzchen ein weihnachtliches Aroma.

Aufbewahrung: In einer Blechdose oder Glasbox mit Pergamentpapier zwischen den Lagen bleiben sie wochenlang frisch.


Kreative Variationen:

Müsli-Style: Ergänze Haferflocken und Trockenfrüchte für ein Frühstücksgebäck.

Vegane Schokolade: Verwende vegane Zartbitter-Kuvertüre oder mache eine Glasur aus Kakao, Kokosöl und Ahornsirup.

Low-Carb-Version: Ersetze Honig mit Erythrit und nutze gemahlene Mandeln statt Haferflocken.

Fruchtig: Ergänze getrocknete Aprikosen oder Feigen für eine fruchtige Note.

Mit Erdnussbutter: Ein Löffel cremige Erdnussbutter in der Masse bringt einen herzhaften Touch.


Serviervorschläge

Diese in Schokolade getauchten Nuss- und Saatenplätzchen lassen sich auf verschiedenste Weisen genießen:

Zum Nachmittagskaffee oder Tee: Sie sind eine wunderbare Begleitung zu Heißgetränken.

In einer Plätzchendose verschenkt: Hübsch verpackt mit einem Band und Etikett sind sie ein persönliches Geschenk.

Als Snack für unterwegs: Perfekt für Schule, Büro oder Wanderungen – gesunde Energie für zwischendurch.

Auf dem weihnachtlichen Plätzchenteller: Zwischen Vanillekipferln und Lebkuchen sorgen sie für eine moderne Note.

Mit Eiscreme oder Quark serviert: Als knuspriges Topping für Desserts – ein echter Hingucker.

Mit Kindern verzieren: Bunte Zuckerperlen oder Kokosflocken auf der Schokolade sorgen für kreative Backmomente.


Fazit

Diese Nuss- und Saatenplätzchen sind mehr als nur ein weiteres Plätzchenrezept – sie sind eine Hommage an bewussten Genuss, kreative Vielfalt und familiäre Backfreude. Sie vereinen Gesundheit mit Geschmack und beweisen, dass es keine Kompromisse zwischen lecker und nährstoffreich geben muss. Ob als energiereicher Snack, als süßer Abschluss eines Festmahls oder als Mitbringsel mit Wow-Effekt – sie passen einfach immer.

Wenn du Lust hast, neue Wege in der Plätzchenbäckerei zu gehen und deinen Lieben etwas ganz Besonderes zu bieten, dann probiere dieses Rezept aus. Es wird nicht lange dauern, bis diese in Schokolade getauchten Nuss- und Saatenplätzchen auch in deiner Familie zum absoluten Liebling avancieren.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Kann ich die Plätzchen auch ohne Schokolade zubereiten?
Ja, die Plätzchen schmecken auch ohne Schokoladenglasur hervorragend. Du kannst sie stattdessen mit einem Hauch Zimt bestreuen oder pur genießen.

Sind diese Plätzchen für Kinder geeignet?
Absolut! Achte bei kleinen Kindern lediglich darauf, keine ganzen Nüsse zu verwenden, um Verschluckungsgefahr zu vermeiden. Fein gehackte oder gemahlene Nüsse sind eine gute Alternative.

Wie lange sind die Plätzchen haltbar?
Luftdicht verpackt halten sie sich mindestens 3 Wochen. Bewahre sie kühl und trocken auf.

Kann ich die Zutaten individuell anpassen?
Ja! Dieses Rezept ist äußerst flexibel. Du kannst fast jede Nuss-, Samen- oder Trockenfruchtvariante verwenden.

Eignen sich die Plätzchen auch für Diabetiker?
Mit Zuckeraustauschstoffen wie Erythrit kannst du eine Version backen, die besser für Diabetiker geeignet ist. Dennoch sollte der Verzehr in Maßen erfolgen.

Wie verhindere ich, dass die Plätzchen zu weich werden?
Lasse sie nach dem Backen komplett auskühlen. Bewahre sie in einer Dose mit leicht geöffnetem Deckel oder mit Küchenpapier dazwischen auf.

Kann ich sie einfrieren?
Ja, die Plätzchen lassen sich problemlos einfrieren. Achte darauf, sie vollständig auskühlen zu lassen und gut zu verpacken.