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Frankfurter Kranz-Schnitten – Einfach, schnell & köstlich!

Einführung

Der Frankfurter Kranz gehört zu den traditionsreichsten Tortenklassikern der deutschen Konditorkunst. Ursprünglich als runde Torte mit Buttercreme, Krokant und einer feinen Konfitürenschicht berühmt geworden, verkörpert der Frankfurter Kranz mit seiner goldenen Farbe und der Form eines Kranzes ein Symbol für die Kaiserzeit und die einstige Bedeutung Frankfurts als Krönungsstadt. Doch während der Originalkuchen festlich, opulent und eher aufwändig daherkommt, gibt es eine moderne, praktische und ebenso köstliche Variante: Frankfurter Kranz-Schnitten!

Diese Schnitten sind die schnelle Antwort auf ein nostalgisches Verlangen. Statt aufwändiger Formgebung und Schichtarbeit in Tortenform, werden die Zutaten clever auf einem Blech verarbeitet und in rechteckige Stücke geschnitten. Das spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch dafür, dass der Kuchen ideal für Partys, Familienfeiern, Kaffeerunden oder auch für das Büro geeignet ist.

Der Geschmack bleibt dabei absolut authentisch: zartes Biskuit, fruchtige Konfitüre, samtige Buttercreme und knackiger Krokant. Einfach in der Zubereitung und dennoch ein echtes Highlight auf jeder Kuchentafel.

Wichtige Vorteile

1. Schnelle Zubereitung:
Im Gegensatz zur traditionellen Torte sind die Schnitten in deutlich kürzerer Zeit fertig. Kein Schichten, kein Zusammensetzen – einfach auf dem Blech backen und aufstreichen.

2. Perfekt portionierbar:
Da der Kuchen in gleichmäßige Rechtecke geschnitten wird, sind die Portionen optimal für Buffets, Schulveranstaltungen oder Feste mit vielen Gästen geeignet.

3. Originalgeschmack ohne Aufwand:
Trotz der einfachen Zubereitung bleibt der unverwechselbare Geschmack des Frankfurter Kranzes erhalten – ein harmonisches Zusammenspiel aus Buttercreme, Krokant und Konfitüre.

4. Ideal zum Vorbereiten:
Die Schnitten lassen sich problemlos am Vortag zubereiten und schmecken durchgezogen sogar noch besser.

5. Variabel abwandelbar:
Ob du lieber mit Haselnusskrokant, Mandelblättchen oder einem Spritzer Eierlikör arbeitest – diese Schnitten lassen viel Raum für kreative Interpretationen.

6. Ein echter Hingucker:
Goldgelber Krokant, feine Buttercreme und ein Hauch von Frucht – optisch wie geschmacklich ein Erlebnis!

Zutaten

Für den Biskuitteig:

6 Eier (Größe M)

250 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Prise Salz

200 g Mehl

50 g Speisestärke

1 TL Backpulver


Für die Buttercreme:

500 ml Milch

2 Päckchen Vanillepuddingpulver

100 g Zucker

250 g weiche Butter


Für die Füllung & das Topping:

200 g rote Johannisbeer- oder Himbeerkonfitüre

150 g Haselnusskrokant (alternativ Mandelkrokant oder karamellisierte Mandeln)

Optional: ein paar Belegkirschen zur Dekoration


Zubereitung

1. Biskuitboden backen:
Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Lege ein Backblech (ca. 30×40 cm) mit Backpapier aus.

Schlage die Eier mit Zucker, Vanillezucker und Salz in einer großen Schüssel mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine mindestens 8 Minuten lang schaumig – das Volumen sollte sich mindestens verdoppeln. In einer separaten Schüssel Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und vorsichtig unter die Eiermasse sieben. Nur so viel rühren, bis alles gerade so vermengt ist.

Verteile den Teig gleichmäßig auf dem Blech und streiche ihn glatt. Backe den Biskuit für etwa 15 Minuten goldgelb. Danach vollständig auskühlen lassen.

2. Pudding für die Buttercreme kochen:
Bereite den Pudding mit Milch, Puddingpulver und Zucker nach Packungsanweisung zu. Decke ihn direkt auf der Oberfläche mit Frischhaltefolie ab, damit sich keine Haut bildet, und lasse ihn vollständig auskühlen.

3. Buttercreme zubereiten:
Die weiche Butter in einer Schüssel cremig schlagen. Dann den abgekühlten Pudding löffelweise unterrühren – achte darauf, dass beide Zutaten die gleiche Temperatur haben, damit die Creme nicht gerinnt. Die fertige Buttercreme kühl stellen.

4. Boden halbieren:
Schneide den ausgekühlten Biskuit quer in zwei Hälften, sodass zwei gleich große Rechtecke entstehen. Eine Hälfte bildet den Boden, die andere den Deckel.

5. Füllung auftragen:
Bestreiche den unteren Boden gleichmäßig mit der Konfitüre. Danach etwa zwei Drittel der Buttercreme gleichmäßig darüber verteilen. Lege den zweiten Biskuitboden vorsichtig darauf.

6. Dekoration:
Bestreiche die Oberfläche mit der restlichen Buttercreme und streue den Krokant gleichmäßig darüber. Wer möchte, kann die Schnitten zusätzlich mit Belegkirschen verzieren.

7. Kühlen und Schneiden:
Stelle den Kuchen mindestens 2 Stunden kalt, damit die Creme fest wird. Danach in gleichmäßige Schnitten schneiden und servieren.

Pro-Tipps & Varianten

1. Eierlikör-Note:
Ein Schuss Eierlikör in der Buttercreme verleiht den Schnitten eine besondere Tiefe und einen festlichen Touch – ideal für Feiertage.

2. Extra-Fruchtigkeit:
Du kannst die Konfitüre durch selbstgemachtes Fruchtpüree ersetzen oder mit Zitronenzesten in der Buttercreme einen frischen Akzent setzen.

3. Schokovariante:
Wer es schokoladiger mag, ersetzt einen Teil des Mehls im Biskuit durch Backkakao und verziert die Schnitten mit dunkler Schokoglasur statt Buttercreme.

4. Nuss-Fans aufgepasst:
Mische fein gehackte geröstete Haselnüsse unter die Buttercreme für einen zusätzlichen Crunch und ein nussiges Aroma.

5. Glutenfreie Version:
Verwende glutenfreies Mehl und achte bei Konfitüre und Krokant auf entsprechende Hinweise – der Geschmack bleibt köstlich!

6. Als Dessert im Glas:
Statt in Schnittenform kannst du die Komponenten auch in Dessertgläser schichten – ideal für stilvolle Einzelportionen.

Serviervorschläge

1. Klassisch zum Kaffee:
Frankfurter Kranz-Schnitten passen wunderbar zu einem kräftigen Filterkaffee oder einem cremigen Cappuccino am Nachmittag.

2. Auf dem Buffet:
Dank ihrer Portionierbarkeit sind die Schnitten perfekt für größere Feiern – sie lassen sich auch gut stapeln oder auf Etageren präsentieren.

3. Festlicher Nachtisch:
Als Abschluss eines besonderen Dinners serviert, bieten die Schnitten eine elegante, nicht zu schwere Nachspeise mit Nostalgie-Faktor.

4. Mit Sahne oder Eis:
Ein Klecks frisch geschlagene Sahne oder eine Kugel Vanilleeis machen die Schnitten zu einem noch raffinierteren Genuss.

5. Für unterwegs:
Auch in Brotdosen oder als süßer Snack für Picknick & Co. sind die Schnitten hervorragend geeignet – einfach in Pergamentpapier einwickeln.

Fazit

Frankfurter Kranz-Schnitten beweisen, dass man klassische Aromen modern interpretieren kann – ohne Geschmackseinbußen und mit deutlich weniger Aufwand. Sie sind eine charmante Hommage an den berühmten Kranz, aber wesentlich alltagstauglicher, praktischer und für jedermann leicht umzusetzen. Ob für die Familie, Gäste oder als Mitbringsel – sie kommen garantiert gut an.

Die Kombination aus luftigem Biskuit, fruchtiger Konfitüre, samtiger Buttercreme und knackigem Krokant bringt das Beste der deutschen Backtradition auf den Teller. Wer einmal probiert hat, wird verstehen, warum dieses Rezept nicht nur einfach und schnell, sondern vor allem köstlich ist.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

1. Kann ich die Schnitten einfrieren?
Ja, das ist möglich. Die Schnitten vor dem Einfrieren gut verpacken. Beim Auftauen sollten sie langsam im Kühlschrank auf Temperatur kommen. Die Buttercreme kann dabei etwas weicher werden.

2. Muss ich unbedingt Buttercreme verwenden?
Nein. Du kannst auch eine leichtere Creme aus Frischkäse und Sahne verwenden. Diese ist frischer im Geschmack, aber weniger schnittfest.

3. Welche Konfitüre passt am besten?
Traditionell wird rote Johannisbeer- oder Himbeerkonfitüre verwendet. Wichtig ist ein säuerlicher Kontrast zur süßen Creme.

4. Was mache ich, wenn die Buttercreme gerinnt?
Wenn Butter und Pudding unterschiedliche Temperaturen haben, kann die Creme gerinnen. In dem Fall beide Komponenten getrennt leicht erwärmen und nochmals glatt rühren.

5. Wie lange sind die Schnitten haltbar?
Im Kühlschrank luftdicht verpackt halten sie sich 3–4 Tage. Die Konsistenz bleibt gut und der Geschmack intensiviert sich sogar leicht.

6. Kann ich den Biskuit auch mit Rührteig ersetzen?
Ja, Rührteig macht die Schnitten etwas kompakter und satter im Geschmack. Achte auf eine gleichmäßige Backzeit.

7. Kann ich die Schnitten auch laktosefrei zubereiten?
Ja, verwende einfach laktosefreie Milchprodukte – sowohl für Pudding als auch für Butter und Konfitüre.

8. Ist der Kuchen für Kinder geeignet?
Absolut – solange kein Alkohol enthalten ist. Gerade Kinder mögen die cremige Konsistenz und die Süße.

9. Muss ich Krokant selbst machen?
Nein, fertiger Krokant aus dem Handel ist völlig ausreichend. Wer mag, kann aber auch Zucker mit gehackten Nüssen karamellisieren.

10. Wie verhindere ich, dass die Schnitten beim Schneiden zerfallen?
Am besten mit einem scharfen, angefeuchteten Messer schneiden und zwischen den Schnitten abwischen – so bleibt die Form schön und die Creme wird nicht verschmiert.

Ob zum Nachmittagskaffee, beim Geburtstagsbuffet oder als süße Erinnerung an Omas Backkünste – Frankfurter Kranz-Schnitten sind ein Stück Tradition im modernen Gewand. Schnell gemacht, herrlich cremig und mit einem Aroma, das nostalgisch macht – einfach ein Genuss!