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Gebratene Nudeln mit Hühnchenfleisch, Ei und Gemüse – Asiatischer Genuss aus der Pfanne

Einführung

Gebratene Nudeln mit Hühnchenfleisch, Ei und Gemüse zählen zu den Klassikern der asiatischen Küche – und das völlig zu Recht. Dieses Gericht ist nicht nur unglaublich aromatisch, sondern auch vielseitig, sättigend und einfach zuzubereiten. Ob als schnelles Mittagessen, leckeres Abendessen oder als kulinarisches Highlight beim Familienessen – gebratene Nudeln begeistern Groß und Klein gleichermaßen.

Die Ursprünge dieses Gerichtes liegen in Südostasien, wo gebratene Nudelgerichte – ob Chow Mein, Pad Thai oder Mie Goreng – seit Jahrhunderten zum Alltag gehören. Die Kombination aus zartem Hühnchen, knusprigem Gemüse, lockerem Ei und perfekt gebratenen Nudeln ist ein echtes Geschmackserlebnis, das mit den richtigen Gewürzen und Zutaten auch zu Hause gelingt.

In diesem umfassenden Artikel zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du gebratene Nudeln mit Hühnchen, Ei und Gemüse zubereitest – authentisch, gesund und voller Geschmack. Erfahre außerdem, welche Vorteile das Gericht bietet, wie du es variieren kannst, und welche Tipps dir helfen, das beste Ergebnis zu erzielen.

Die wichtigsten Vorteile von gebratenen Nudeln mit Hühnchen

1. Schnelle Zubereitung

Ein großer Vorteil dieses Gerichts ist seine Zubereitungszeit. Innerhalb von 30 Minuten steht ein vollwertiges, warmes Gericht auf dem Tisch – perfekt für stressige Wochentage.

2. Vielfältige Zutaten

Du kannst das Gericht individuell anpassen – je nach Saison, Vorlieben oder Vorräten. Ob mit Brokkoli, Paprika, Sojasprossen oder Karotten – hier sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt.

3. Gesunde Nährstoffkombination

Die Kombination aus Proteinen (Hühnchen und Ei), Kohlenhydraten (Nudeln) und Vitaminen (Gemüse) macht dieses Gericht zu einer ausgewogenen Mahlzeit.

4. Perfekt für Reste

Du hast gekochte Nudeln vom Vortag oder ein paar Gemüsereste im Kühlschrank? Dieses Gericht ist ideal, um sie lecker zu verwerten.

5. Beliebt bei der ganzen Familie

Dank des milden, aber aromatischen Geschmacks ist das Gericht besonders bei Kindern beliebt. Mit etwas Sojasauce und Gewürzen lässt es sich auch für Erwachsene anpassen.

Zutatenliste

Für 4 Portionen benötigst du:

Grundzutaten:

300 g Hähnchenbrustfilet

300 g asiatische Eiernudeln oder Mie-Nudeln

3 Eier

2 Karotten

1 Paprika (rot oder gelb)

1 Zucchini oder 100 g Brokkoli

100 g Weißkohl oder Chinakohl

1 Zwiebel

2 Knoblauchzehen

2 Frühlingszwiebeln

3 EL Sojasauce

2 EL Austernsauce (optional)

1 TL Sesamöl

3 EL neutrales Öl (z. B. Sonnenblumen- oder Rapsöl)

Salz und Pfeffer nach Geschmack

Chiliflocken (optional)


Für die Marinade:

1 EL Sojasauce

1 TL Speisestärke

1 TL Sesamöl

1 TL Zucker


Zubereitung Schritt für Schritt

Schritt 1: Vorbereitung

Nudeln vorkochen
Koche die Eiernudeln nach Packungsanleitung (meist 4–5 Minuten), gieße sie ab und spüle sie kalt ab, damit sie nicht zusammenkleben. Gut abtropfen lassen.

Hähnchen marinieren
Schneide das Hähnchen in feine Streifen. Vermische es in einer Schüssel mit Sojasauce, Speisestärke, Zucker und Sesamöl. Kurz ziehen lassen (mindestens 10 Minuten).

Gemüse schneiden
Schneide das Gemüse in feine Streifen oder dünne Scheiben. Je dünner geschnitten, desto schneller und gleichmäßiger wird es gar.


Schritt 2: Ei braten

Erhitze 1 EL Öl in einer großen Pfanne oder einem Wok.

Verquirle die Eier und gieße sie in die heiße Pfanne.

Brate das Ei unter Rühren an, bis es gestockt ist, nimm es aus der Pfanne und stelle es beiseite.


Schritt 3: Fleisch anbraten

Gib einen weiteren Esslöffel Öl in die Pfanne und brate das marinierte Hühnchen scharf an.

Brate es 4–5 Minuten, bis es durchgegart und leicht gebräunt ist.

Aus der Pfanne nehmen und ebenfalls beiseite stellen.


Schritt 4: Gemüse anbraten

Erneut etwas Öl in die Pfanne geben.

Zwiebel und Knoblauch anbraten, bis sie duften.

Dann das restliche Gemüse dazugeben und etwa 5 Minuten unter Rühren braten, bis es bissfest ist.


Schritt 5: Alles zusammenführen

Nun gibst du die Nudeln in die Pfanne zum Gemüse.

Das vorgebratene Ei und das Hähnchen ebenfalls dazugeben.

Gieße Sojasauce, Austernsauce und ggf. etwas Sesamöl darüber.

Alles gut vermengen und weitere 3–4 Minuten unter Rühren braten.


Schritt 6: Abschmecken

Mit Salz, Pfeffer und ggf. Chiliflocken abschmecken.

Mit geschnittenen Frühlingszwiebeln bestreuen und sofort servieren.


Pro Tipps und Variationen

1. Nudeln richtig vorbereiten

Lass die gekochten Nudeln gut abtropfen und gib etwas Öl dazu, damit sie beim Braten nicht verkleben. Alternativ kannst du sie auch 1–2 Stunden vorher kochen und ruhen lassen.

2. Wok oder große Pfanne verwenden

Ein Wok mit hoher Hitze ist ideal, da er gleichmäßig gart und Röstaromen erzeugt. Alternativ eignet sich eine große beschichtete Pfanne.

3. Marinade intensivieren

Für besonders zartes und würziges Fleisch kann das Hähnchen bis zu 1 Stunde im Kühlschrank mariniert werden.

4. Andere Proteinquellen

Du kannst auch Schweinefleisch, Rind, Garnelen oder Tofu verwenden – je nach Geschmack und Ernährungsform.

5. Vegetarische Variante

Lass das Hühnchen weg und ergänze z. B. mit Tofu oder zusätzlichen Eiern. Auch Tempeh ist eine gute Alternative.

6. Schärfe nach Wunsch

Mit Chiliöl, Sriracha oder frischer roter Chili kannst du das Gericht individuell schärfen.

7. Asiatische Würzvielfalt

Zusätzlich zur Sojasauce kannst du mit Fischsauce, Hoisin oder einer Prise Fünf-Gewürze-Pulver experimentieren.

Serviervorschläge

1. Frisch aus der Pfanne

Am besten schmecken die gebratenen Nudeln direkt nach dem Braten, heiß serviert – ideal mit ein paar Sesamsamen und Frühlingszwiebeln garniert.

2. Beilage oder Hauptgericht

Du kannst die gebratenen Nudeln als Hauptspeise servieren oder als Teil eines asiatischen Buffets mit weiteren Gerichten wie Frühlingsrollen, Wok-Gemüse oder Suppe.

3. Zum Mitnehmen

Das Gericht eignet sich hervorragend zum Mitnehmen ins Büro oder für die Schule. In einer Lunchbox verpackt, bleibt es auch kalt lecker.

4. Mit Dip servieren

Ein kleiner Dip aus Sojasauce, Limettensaft und etwas Knoblauch bringt zusätzliche Frische ins Spiel.

Fazit

Gebratene Nudeln mit Hühnchen, Ei und Gemüse sind ein absoluter Allrounder in der Küche – einfach, schnell, nahrhaft und unfassbar lecker. Die Kombination aus würzigem Fleisch, lockerem Rührei, frischem Gemüse und aromatischen Nudeln ist unschlagbar.

Mit ein paar Grundzutaten und wenigen Handgriffen lässt sich ein authentisches asiatisches Gericht zaubern, das nicht nur wie vom Imbiss schmeckt, sondern auch individuell anpassbar ist. Ob du es klassisch magst oder lieber kreativ variierst – dieses Gericht lässt viel Raum für Experimente.

Mit den Tipps und Tricks aus diesem Artikel gelingt dir das perfekte Wokgericht garantiert. Guten Appetit!

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

1. Kann ich statt Hähnchen auch anderes Fleisch verwenden?
Ja, Schweinefleisch, Rind oder sogar Garnelen sind hervorragende Alternativen. Achte darauf, das Fleisch dünn zu schneiden und scharf anzubraten.

2. Muss ich die Nudeln vorher kochen?
Ja, fast alle asiatischen Nudelsorten müssen vor dem Braten gekocht oder zumindest eingeweicht werden. Beachte die Packungsanleitung.

3. Kann man das Gericht einfrieren?
Besser nicht – durch das Ei und das Gemüse kann die Konsistenz beim Auftauen leiden. Frisch zubereitet oder als Reste am nächsten Tag ist besser.

4. Welches Öl eignet sich am besten zum Braten?
Ein geschmacksneutrales Öl mit hoher Hitzebeständigkeit wie Rapsöl oder Sonnenblumenöl ist ideal. Für mehr Aroma kann am Ende Sesamöl zugegeben werden.

5. Wie mache ich das Gericht vegan?
Verzichte auf Fleisch und Ei und ersetze sie durch Tofu, Tempeh oder veganen Ei-Ersatz. Achte auch bei der Sojasauce und den Würzmitteln auf vegane Varianten.

6. Welche Nudeln eignen sich am besten?
Eiernudeln oder Mie-Nudeln sind klassisch. Alternativ funktionieren auch Reisnudeln oder sogar Spaghetti, wenn nichts anderes im Haus ist.

7. Warum sind meine Nudeln matschig?
Wahrscheinlich wurden sie zu lange gekocht oder waren noch zu nass beim Braten. Gut abtropfen lassen und eventuell etwas Öl untermischen.