hitcounter

Kirschkuchen mit 300g Quark in nicht mehr als 10 Minuten zubereitet

Einführung

Wenn die Lust auf einen fruchtigen, saftigen Kuchen aufkommt, aber die Zeit knapp ist, dann ist dieser Kirschkuchen mit 300 g Quark genau das Richtige. In weniger als 10 Minuten zubereitet, überzeugt dieses Rezept durch seine einfache Handhabung, die schnelle Umsetzung und das unglaublich leckere Ergebnis. Es ist das perfekte Kuchenrezept für spontane Gäste, den schnellen Nachmittagskaffee oder einfach dann, wenn man sich selbst verwöhnen möchte – ohne stundenlang in der Küche zu stehen.

Quark verleiht dem Teig eine besonders lockere und feuchte Konsistenz, während die Kirschen für Fruchtigkeit und eine feine Süße sorgen. Das Beste daran: Man benötigt nur wenige Zutaten, die in den meisten Haushalten ohnehin vorhanden sind. Ob frisch aus dem Ofen oder abgekühlt am nächsten Tag – dieser Kuchen schmeckt immer und eignet sich hervorragend als Basis für kreative Variationen.

In diesem Artikel erfährst du alles, was du über die Zubereitung dieses Kirschkuchens wissen musst – von den Zutaten und der Anleitung über Tipps und Abwandlungen bis hin zu Serviervorschlägen und häufig gestellten Fragen. Bereit für das süße Glück in Rekordzeit? Los geht’s!

Wichtige Vorteile dieses Rezepts

Extrem schnelle Zubereitung: Der Teig ist in unter 10 Minuten zusammengerührt – ideal für den Alltag oder spontane Gäste.

Einfach & gelingsicher: Auch Anfänger haben mit diesem Rezept Erfolg, da keine komplexen Techniken erforderlich sind.

Feucht & locker: Durch den Quark wird der Teig besonders saftig und bleibt auch am nächsten Tag frisch.

Saisonunabhängig: Ob mit frischen Kirschen im Sommer oder mit Sauerkirschen aus dem Glas im Winter – der Kuchen gelingt immer.

Vielseitig wandelbar: Die Grundmasse lässt sich beliebig variieren, zum Beispiel mit Beeren, Streuseln oder einem Schuss Likör.

Wenig Geschirr: Alle Zutaten können in einer Schüssel vermengt werden – das spart Zeit beim Abwasch.

Familienfreundlich: Kinder lieben den fruchtigen Geschmack, Erwachsene schätzen die feine Konsistenz.


Zutaten

Für eine runde Springform (26 cm Durchmesser) oder eine kleine rechteckige Backform:

300 g Quark (Magerquark oder 20 % Fett – je nach Geschmack)

250 g Mehl (Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630)

150 g Zucker

100 ml Sonnenblumenöl oder Rapsöl

2 Eier (Größe M)

1 Päckchen Backpulver

1 Päckchen Vanillezucker oder 1 TL Vanilleextrakt

1 Prise Salz

1 Glas Sauerkirschen (ca. 350 g Abtropfgewicht) oder 300 g entsteinte frische Kirschen

Optional: Puderzucker zum Bestäuben


Zubereitung

1. Vorbereitung der Zutaten
Zuerst den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft) vorheizen. Die Backform mit Backpapier auslegen oder einfetten. Die Kirschen in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen.

2. Teig zubereiten
In einer großen Schüssel Quark, Zucker, Vanillezucker, Eier und Öl mit einem Schneebesen oder Handrührgerät gut verrühren. Es entsteht eine cremige Masse.

In einer separaten Schüssel das Mehl mit dem Backpulver und der Prise Salz vermischen und nach und nach unter die Quarkmasse rühren. Der Teig sollte glatt und etwas zähflüssig sein – bei Bedarf einen Schuss Milch hinzufügen, falls er zu fest erscheint.

3. Kirschen unterheben
Etwa zwei Drittel der Kirschen vorsichtig unter den Teig heben. Den Teig in die vorbereitete Form geben und glatt streichen. Die restlichen Kirschen gleichmäßig auf dem Teig verteilen und leicht andrücken.

4. Backen
Den Kuchen auf mittlerer Schiene ca. 35–40 Minuten backen. Gegen Ende der Backzeit mit einem Holzstäbchen testen: Bleibt kein Teig daran kleben, ist der Kuchen fertig.

5. Abkühlen lassen und genießen
Den Kirschkuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Vor dem Servieren nach Wunsch mit Puderzucker bestäuben.

Profi-Tipps und kreative Variationen

1. Quark-Upgrade
Wer es besonders cremig mag, kann einen Teil des Magerquarks durch Sahnequark ersetzen. Das macht den Kuchen noch saftiger.

2. Kirsch-Variationen

Sauerkirschen aus dem Glas sorgen für einen leicht herben Kontrast zur Süße des Teigs.

Frische Kirschen schmecken aromatischer, müssen aber gut entsteint werden.

Tiefkühlkirschen vorher auftauen und gut abtropfen lassen, damit der Teig nicht verwässert.


3. Zusätzliche Aromen

Ein Schuss Amaretto oder Kirschlikör im Teig gibt dem Kuchen eine edle Note.

Zimt oder Tonkabohne passen wunderbar zur Kirsche.

Zitronenabrieb sorgt für frische Säure und Frühlingsaromen.


4. Mit Streuseln toppen
Eine knusprige Streuselschicht aus Mehl, Butter und Zucker macht aus dem Kuchen ein kleines Highlight. Dafür einfach 50 g Butter, 75 g Mehl und 50 g Zucker verkneten und vor dem Backen über die Kirschen streuen.

5. Glutenfreie Variante
Das Weizenmehl kann durch eine glutenfreie Mehlmischung ersetzt werden. Hierbei auf die Konsistenz des Teigs achten und ggf. etwas Flüssigkeit zufügen.

6. Als Muffins backen
Den Teig in Muffinförmchen füllen und bei 180 °C ca. 20–25 Minuten backen. Ideal für Kindergeburtstage oder Picknicks.

Serviervorschläge

Klassisch mit Puderzucker: Einfach und schnell, so schmeckt der Kuchen am besten zum Kaffee oder Tee.

Mit Schlagsahne: Ein Klecks frisch geschlagene Sahne verfeinert das Kuchenerlebnis.

Mit Vanillesoße: Warm serviert mit Vanillesoße ist der Kuchen ein echtes Dessert-Highlight.

Mit Eiscreme: Besonders an warmen Tagen harmoniert der Kirschkuchen perfekt mit einer Kugel Vanille- oder Joghurteis.

In Stücke geschnitten auf dem Kuchenbuffet: Durch seine ansprechende Optik und den fruchtigen Geschmack ist er auch bei Feiern sehr beliebt.


Fazit

Der Kirschkuchen mit 300 g Quark ist der ideale Blitzkuchen für alle, die schnell etwas Leckeres zaubern möchten, ohne auf Geschmack zu verzichten. Er ist einfach, flexibel, und vor allem köstlich. Die Kombination aus lockerem Quarkteig und saftigen Kirschen macht ihn zu einem Dauerbrenner in jeder Küche – egal ob Anfänger oder Backprofi. Durch die Möglichkeit der schnellen Zubereitung eignet er sich auch hervorragend für spontane Gelegenheiten oder den Alltag.

Wer einmal probiert hat, wird diesen Kuchen garantiert öfter backen. Mit wenigen Zutaten und minimalem Aufwand entsteht ein Kuchen, der Groß und Klein begeistert. Gönn dir das süße Glück – in nur 10 Minuten vorbereitet und immer ein Genuss.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Wie lange ist der Kirschkuchen haltbar?
Gut abgedeckt hält sich der Kuchen bei Zimmertemperatur etwa 2 Tage. Im Kühlschrank bleibt er bis zu 4 Tage frisch.

Kann ich auch andere Früchte verwenden?
Ja, das Rezept funktioniert hervorragend auch mit Aprikosen, Beeren, Zwetschgen oder Äpfeln.

Kann man den Kuchen einfrieren?
Ja, der Kuchen lässt sich gut einfrieren. Am besten in Stücke schneiden, luftdicht verpacken und bei Bedarf bei Raumtemperatur auftauen.

Ist der Kuchen auch für Diabetiker geeignet?
Für eine zuckerreduzierte Version kann der Zuckeranteil halbiert oder durch Zuckeralternativen wie Erythrit ersetzt werden.

Was tun, wenn der Kuchen zu feucht ist?
Wenn die Kirschen zu viel Flüssigkeit abgeben, hilft es, sie vorher gut abtropfen zu lassen oder leicht mit Stärke zu bestäuben.

Kann ich das Rezept auch ohne Ei backen?
Ja, pro Ei kannst du 1 EL geschrotete Leinsamen mit 3 EL Wasser quellen lassen und als Ei-Ersatz verwenden.

Muss ich Quark verwenden oder geht auch Joghurt?
Quark gibt dem Teig mehr Struktur. Wer keinen Quark hat, kann zur Not griechischen Joghurt verwenden, allerdings wird der Teig dadurch etwas weicher.