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Nussecken mit 200 g Haselnüssen, die ich immer essen konnte

Einleitung

Es gibt Gebäcke, die einfach süchtig machen – und für viele gehören Nussecken definitiv dazu. Der herrliche Duft gerösteter Haselnüsse, die buttrige Mürbeteigbasis, die feine Schicht aus Marmelade und der knusprige Karamellüberzug machen Nussecken zu einem unwiderstehlichen Klassiker in der deutschen Backtradition.

Besonders, wenn man die perfekte Balance zwischen Süße, Knusprigkeit und Nussaroma trifft, entstehen kleine Kunstwerke, von denen man einfach nicht genug bekommen kann. In diesem Rezept verwenden wir 200 g Haselnüsse – genau die richtige Menge, um die Nussecken unglaublich aromatisch und nussig zu machen. Diese Variante ist so köstlich, dass man am liebsten ein Blech nach dem anderen backen möchte!

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du die besten Nussecken zauberst – mit einer detaillierten Anleitung, vielen Profi-Tipps und Variationen. Ob für den Kaffeetisch, zum Mitnehmen ins Büro oder als süßes Mitbringsel – diese Nussecken sind immer ein Hit.

Die wichtigsten Vorteile

Die Zubereitung dieser Nussecken bietet viele wunderbare Vorteile:

Einfach in der Zubereitung: Auch Anfänger schaffen perfekte Ergebnisse ohne komplizierte Schritte.

Perfekter Geschmack: Die Kombination aus buttrigem Teig, fruchtiger Marmelade, karamellisierten Nüssen und knackiger Schokolade ist einfach unwiderstehlich.

Lange Haltbarkeit: Richtig aufbewahrt, bleiben Nussecken tagelang frisch – ideal für Vorratsbacken.

Vielseitig: Du kannst das Grundrezept individuell anpassen – mit anderen Nüssen, unterschiedlichen Marmeladensorten oder Gewürzen.

Praktisch: Nussecken lassen sich wunderbar transportieren und eignen sich perfekt als Snack für unterwegs oder als Geschenk.

Sättigend: Durch die Haselnüsse sind sie nicht nur lecker, sondern liefern auch Energie – ideal als kleiner Muntermacher.

Klassisch und beliebt: Kaum ein anderes Gebäck wird so einhellig geliebt und oft nachgefragt.


Zutaten

Für ca. 20–24 Nussecken benötigst du:

Für den Mürbeteig:

300 g Mehl

1 TL Backpulver

130 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Prise Salz

2 Eier (Größe M)

150 g kalte Butter (in Stückchen)


Für den Belag:

5 EL Aprikosenmarmelade (alternativ auch Himbeer- oder Johannisbeermarmelade)

200 g Haselnüsse (gehackt oder gemischt aus gehackt und gemahlen)

150 g Butter

150 g Zucker

2 EL Wasser


Für die Dekoration:

200 g Zartbitter- oder Vollmilchkuvertüre


Zubereitung

1. Vorbereitung

Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

2. Den Mürbeteig herstellen

Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer großen Schüssel vermischen. Die kalte Butter in kleinen Stückchen dazugeben. Die Eier hinzufügen und alles rasch zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig sollte nicht zu lange bearbeitet werden, damit er schön mürbe bleibt.

Den fertigen Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche oder direkt auf dem Backpapier gleichmäßig ausrollen. Falls nötig, mit den Händen in die Form drücken, sodass der gesamte Blechboden gleichmäßig bedeckt ist.

3. Marmeladenschicht auftragen

Die Marmelade glatt rühren und gleichmäßig auf den ausgerollten Teig streichen. Sie sorgt später für eine fruchtige Frische zwischen Mürbeteig und Nussbelag.

4. Nussbelag zubereiten

In einem kleinen Topf die Butter mit Zucker und Wasser langsam erhitzen, bis sich alles aufgelöst hat. Dann die Haselnüsse unterrühren. Die Masse leicht abkühlen lassen, sodass sie streichfähig bleibt.

Anschließend die Nussmasse gleichmäßig auf die Marmeladenschicht verteilen und glatt streichen.

5. Backen

Das vorbereitete Blech auf der mittleren Schiene in den vorgeheizten Ofen schieben und ca. 25–30 Minuten goldbraun backen. Danach vollständig auskühlen lassen, bevor du mit dem Schneiden beginnst.

6. Schneiden und Verzieren

Zuerst in gleichmäßige Rechtecke und anschließend diagonal in Dreiecke schneiden. Die Kuvertüre schmelzen (im Wasserbad oder vorsichtig in der Mikrowelle) und die Ecken der Nussecken eintauchen oder nach Belieben die Unterseite bestreichen. Auf Backpapier trocknen lassen.

Profi-Tipps und Variationen

Haselnüsse rösten: Für ein intensiveres Aroma die Haselnüsse vor der Verarbeitung leicht in einer Pfanne ohne Fett rösten.

Nussmischung: Statt reiner Haselnüsse kannst du auch Walnüsse, Mandeln oder eine Mischung verwenden.

Fruchtige Varianten: Probiere verschiedene Marmeladensorten für andere Geschmackserlebnisse – z.B. Pflaumenmus oder Orangenmarmelade.

Schokolade: Zartbitterkuvertüre sorgt für eine edlere Note, während Vollmilch die Nussecken süßer und milder macht.

Aromatische Verfeinerung: Etwas Zimt, Vanilleextrakt oder geriebene Orangenschale im Teig oder Nussbelag sorgen für besondere Geschmacksnuancen.

Vegane Variante: Pflanzliche Margarine und Eiersatz machen die Nussecken auch für Veganer möglich.

Karamellfans: Wer es noch süßer mag, kann die Zucker-Butter-Mischung länger köcheln lassen, sodass sie leicht karamellisiert.

Keksige Version: Für eine knusprigere Basis den Mürbeteig besonders dünn ausrollen.


Serviervorschläge

Nussecken passen zu fast jeder Gelegenheit:

Klassisch zum Kaffee: Ein absoluter Klassiker auf jeder Kaffeetafel.

Als Geschenk: Hübsch verpackt in Zellophan oder dekorativen Dosen sind Nussecken ein wunderbares Mitbringsel.

Für Buffets: In kleinen Dreiecken geschnitten sind sie ein beliebter Fingerfood-Nachtisch.

Zum Picknick: Gut transportierbar und ohne Kühlung haltbar – perfekt für unterwegs.

Zum Frühstück: Warum nicht mal ein süßes Stück Nussecke als besonderes Frühstückshighlight genießen?

Mit Eis: Ein Stück Nussecke zusammen mit Vanilleeis ergibt ein sensationelles Dessert.


Fazit

Nussecken mit 200 g Haselnüssen sind mehr als nur ein einfaches Gebäck – sie sind pure Leidenschaft für Nussliebhaber! Die Kombination aus buttrigem Boden, fruchtiger Marmelade, nussigem Belag und schokoladiger Krönung macht sie so unwiderstehlich, dass man sie wirklich immer essen könnte. Mit diesem ausführlichen Rezept und den vielen Tipps und Variationsmöglichkeiten kannst du sie perfekt an deinen Geschmack anpassen und immer wieder neu genießen.

Ob für den Alltag, als Highlight auf Festen oder einfach, weil man sich selbst etwas Gutes tun möchte – Nussecken gehen einfach immer!

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Wie lange sind Nussecken haltbar?
Gut verpackt in einer luftdichten Dose bleiben sie 1–2 Wochen frisch. Oft schmecken sie nach ein paar Tagen sogar noch besser, weil die Aromen schön durchziehen.

Kann man Nussecken einfrieren?
Ja, Nussecken lassen sich wunderbar einfrieren. Am besten ohne Schokolade einfrieren und nach dem Auftauen frisch verzieren.

Welche Nüsse kann man statt Haselnüssen verwenden?
Du kannst problemlos Mandeln, Walnüsse oder Pekannüsse verwenden oder verschiedene Nusssorten mischen.

Muss ich die Marmelade verwenden?
Die Marmelade sorgt für eine fruchtige Note und verhindert, dass der Nussbelag vom Teig abrutscht. Du kannst sie aber weglassen oder durch eine andere feuchte Schicht (z.B. Honig) ersetzen.

Wie schneidet man Nussecken am besten?
Am besten schneidest du sie, wenn sie vollständig ausgekühlt sind. Ein scharfes Messer, das du zwischendurch säuberst, hilft für saubere Schnitte.

Warum zerbricht der Mürbeteig manchmal?
Wenn der Teig zu warm verarbeitet oder zu lange geknetet wurde, verliert er seine typische Mürbheit. Achte auf kühle Zutaten und eine kurze Verarbeitungszeit.

Kann ich das Rezept verdoppeln?
Ja, einfach die Zutaten verdoppeln und auf zwei Blechen backen oder ein großes Backblech verwenden.