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Omas Lieblingskuchen neu gebacken! Vanillepudding-Streuselkuchen vom Blech – so cremig, so knusprig, so gut!

Einführung

Der Duft von frisch gebackenem Kuchen, der durchs Haus zieht – wer erinnert sich da nicht an Omas liebevoll zubereitete Blechkuchen, die jedes Familienfest versüßt haben? Ein ganz besonderer Klassiker unter den traditionellen Kuchenspezialitäten ist der Vanillepudding-Streuselkuchen vom Blech. Mit seiner cremigen Füllung, dem zarten Boden und der knusprigen Streuseldecke vereint er all das, was wir an Omas Backkunst so sehr lieben.

In diesem Rezept hauchen wir dem alten Familienklassiker neues Leben ein – mit modernen Tipps, kleinen Tricks und einem Hauch mehr Cremigkeit, ohne dabei den ursprünglichen, nostalgischen Charakter zu verlieren. Die Kombination aus selbstgemachtem Vanillepudding und buttrigen Streuseln macht diesen Kuchen unwiderstehlich – perfekt für den Kaffeetisch, Geburtstage oder einfach für einen gemütlichen Sonntagnachmittag.

Tauchen Sie ein in die Welt der traditionellen Blechkuchen, entdecken Sie Omas Klassiker neu und genießen Sie ein Stück echter Backkultur mit unserem Vanillepudding-Streuselkuchen vom Blech – cremig, knusprig und einfach himmlisch!

Wichtige Vorteile dieses Rezepts

1. Tradition mit modernem Twist:
Dieses Rezept bewahrt die Essenz eines echten Oma-Kuchens, bringt jedoch eine frische Note durch optimierte Zutatenmengen, eine verbesserte Puddingtextur und einen besonders knusprigen Streuselbelag.

2. Einfach und gelingsicher:
Der Vanillepudding-Streuselkuchen lässt sich mit haushaltsüblichen Zutaten herstellen, ist unkompliziert und auch für Backanfänger ideal geeignet.

3. Vielseitig anpassbar:
Das Grundrezept bietet viel Raum für kreative Variationen – von Obstzugaben wie Äpfeln oder Kirschen bis hin zu aromatischen Noten wie Zimt oder Mandel.

4. Großes Format – perfekt für Feste:
Durch die Zubereitung auf dem Blech eignet sich dieser Kuchen bestens für größere Runden. Ob Familienfeier, Schulfest oder Picknick – hier wird jeder satt und glücklich.

5. Langanhaltender Genuss:
Dank der cremigen Füllung und der stabilen Streusel bleibt der Kuchen auch am nächsten Tag noch frisch und lecker – ein klarer Vorteil bei Vorbereitungen.

Zutaten

Für den Mürbeteigboden:

300 g Weizenmehl (Type 405)

1 TL Backpulver

100 g Zucker

150 g kalte Butter

1 Ei (Größe M)

1 Prise Salz

Optional: 1 TL Vanillezucker


Für den Vanillepudding:

750 ml Vollmilch

2 Päckchen Vanillepuddingpulver (zum Kochen)

100 g Zucker

1 Eigelb (für zusätzliche Cremigkeit)

200 ml Sahne (optional für besonders samtige Textur)


Für die Streusel:

200 g Mehl

125 g Butter (weich)

100 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

Optional: 1 Prise Zimt oder gehackte Mandeln


Optional für das gewisse Etwas:

2 EL Semmelbrösel (auf dem Teigboden zum Aufsaugen von Feuchtigkeit)

Etwas Puderzucker zum Bestäuben

Geriebene Zitronenschale für Frische


Zubereitungsschritte

1. Mürbeteigboden vorbereiten:
Das Mehl mit dem Backpulver vermischen. Zucker, Vanillezucker, Salz und das Ei hinzufügen. Die kalte Butter in Stückchen schneiden und alles zügig zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

2. Vanillepudding kochen:
Von der Milch etwa 100 ml abnehmen und das Puddingpulver darin glatt rühren. Die restliche Milch mit Zucker zum Kochen bringen. Das angerührte Pulver unter Rühren zugeben und aufkochen lassen, bis der Pudding eindickt. Vom Herd nehmen, das Eigelb (und optional die Sahne) unterrühren und unter gelegentlichem Rühren abkühlen lassen, damit sich keine Haut bildet.

3. Streusel zubereiten:
Für die Streusel Mehl, Butter, Zucker und Vanillezucker mit den Händen zu krümeligen Streuseln verarbeiten. Wer mag, fügt eine Prise Zimt oder etwas geriebene Zitronenschale hinzu.

4. Blech vorbereiten:
Ein Backblech mit Backpapier auslegen oder einfetten. Den Mürbeteig gleichmäßig darauf ausrollen oder mit den Händen andrücken. Dabei einen kleinen Rand formen. Den Boden mit einer Gabel einstechen und ggf. mit Semmelbröseln bestreuen.

5. Vanillepudding verteilen:
Den abgekühlten Pudding gleichmäßig auf dem Boden verstreichen. Dabei darauf achten, dass keine Blasen entstehen.

6. Streusel aufstreuen:
Die vorbereiteten Streusel großzügig über die Puddingmasse geben, bis alles gut bedeckt ist.

7. Backen:
Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft) ca. 40–45 Minuten goldbraun backen. Der Kuchen sollte an den Rändern leicht gebräunt und in der Mitte noch leicht wackelig sein.

8. Abkühlen lassen und servieren:
Den Kuchen vollständig auskühlen lassen, damit der Pudding richtig fest wird. Vor dem Servieren nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.

Pro-Tipps und Variationen

Perfekte Streusel:
Damit die Streusel schön knusprig werden, sollte die Butter weich, aber nicht zu warm sein. Ein kurzes Anfrieren der fertigen Streusel im Kühlschrank vor dem Backen sorgt für besonders feine Krümel.

Vanillepudding verfeinern:
Wer es besonders edel mag, ersetzt einen Teil der Milch durch Sahne oder fügt das Mark einer echten Vanilleschote hinzu. Das macht den Geschmack noch intensiver.

Fruchtige Ergänzung:
Zwischen Pudding und Streusel machen sich dünne Apfelscheiben, frische Himbeeren oder Kirschen hervorragend. So erhält der Kuchen eine fruchtige Note.

Mürbeteig mit Mandeln:
10–15 % des Mehls können durch gemahlene Mandeln ersetzt werden – das ergibt einen nussigen Boden mit mehr Aroma.

Karamellnote:
Ein wenig brauner Zucker in den Streuseln sorgt für eine zarte Karamellnote.

Glutenfreie Variante:
Das Rezept lässt sich leicht mit glutenfreiem Mehl und Puddingpulver umwandeln. Wichtig: Bindung mit einem zusätzlichen Ei oder etwas gemahlener Flohsamenschale verbessern.

Serviervorschläge

Klassisch:
Ein Stück frisch gebackener Vanillepudding-Streuselkuchen mit einer Tasse schwarzem Kaffee oder einem Glas kalter Milch – so schmeckt Nostalgie!

Mit Sahne:
Ein Klecks frisch geschlagene Vanillesahne oder Crème fraîche mit etwas Zitronenabrieb bringt Frische auf den Teller.

Eisbegleitung:
Im Sommer harmoniert der warme Kuchen hervorragend mit einer Kugel Vanille- oder Zimteis – ein Traum für jede Kaffeetafel.

Fruchtsoßen:
Eine hausgemachte Himbeer- oder Aprikosensoße bringt eine fruchtige Komponente und sorgt für ein elegantes Finish.

Kindergeburtstag:
Mit bunten Zuckerstreuseln oder einer dünnen Glasur aus weißer Kuvertüre wird der Klassiker auch bei den Kleinen zum Hit.

Fazit

Der Vanillepudding-Streuselkuchen vom Blech ist mehr als nur ein Kuchen – er ist ein Stück kulinarisches Erbe. Mit seiner cremigen Füllung, dem mürben Boden und der knusprigen Streuselschicht vereint er Generationen am Tisch. Wer diesen Kuchen backt, bringt nicht nur einen köstlichen Klassiker auf die Kaffeetafel, sondern auch viele Kindheitserinnerungen zurück.

Durch kleine Verfeinerungen und moderne Akzente lässt sich das Rezept individuell anpassen, ohne dabei seinen ursprünglichen Charme zu verlieren. Ob für den Alltag, den Sonntagskaffee oder besondere Anlässe – dieser Kuchen passt immer. Gönnen Sie sich und Ihren Lieben ein Stück goldbraune Nostalgie – cremig, knusprig, einfach gut!

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Wie lange ist der Vanillepudding-Streuselkuchen haltbar?
Im Kühlschrank luftdicht verpackt hält sich der Kuchen 2–3 Tage frisch. Am besten schmeckt er jedoch am Tag nach dem Backen.

Kann ich den Kuchen einfrieren?
Ja, portionsweise eingefroren bleibt der Kuchen bis zu 2 Monate haltbar. Vor dem Servieren einfach bei Raumtemperatur auftauen lassen.

Kann ich auch fertigen Pudding verwenden?
Fertiger Pudding aus dem Kühlregal ist möglich, jedoch meist weniger aromatisch und cremig als selbst gekochter. Für das beste Ergebnis empfehlen wir hausgemachten Pudding.

Warum wird mein Pudding beim Backen flüssig?
Wichtig ist, dass der Pudding vor dem Backen leicht abgekühlt und angedickt ist. Außerdem sollte der Kuchen vollständig abkühlen, bevor man ihn anschneidet.

Kann ich statt Butter auch Margarine verwenden?
Ja, das ist möglich. Allerdings sorgt Butter für einen intensiveren Geschmack und eine bessere Textur – besonders bei den Streuseln.

Wie mache ich den Kuchen vegan?
Mit pflanzlicher Butter, Sojamilch, veganem Puddingpulver und Eiersatz (z. B. Apfelmus oder Sojamehl) lässt sich das Rezept gut veganisieren.

Kann ich den Zucker reduzieren?
Ja, die Zuckermenge kann nach Belieben leicht reduziert werden – besonders im Streuselteig oder im Pudding. Probieren Sie aus, was Ihrem Geschmack entspricht.

Welche Mehlsorte eignet sich am besten?
Typ 405 ist klassisch für feine Kuchenböden. Für mehr Biss kann auch Type 550 oder ein Teil Dinkelmehl verwendet werden.