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Pudding-Streusel-Kuchen mit Obst nach Wahl: Ein Genuss für jede Gelegenheit

Einleitung

Wer könnte einem saftigen Stück Pudding-Streusel-Kuchen mit fruchtiger Füllung widerstehen? Dieser Klassiker aus der deutschen Backstube vereint cremigen Vanillepudding, knusprige Streusel und eine fruchtige Komponente nach Wahl zu einem wahren Geschmackserlebnis. Egal, ob Sie reife Kirschen, saftige Äpfel, aromatische Beeren oder exotische Früchte bevorzugen – dieser Kuchen passt sich Ihrem Geschmack perfekt an.

In einer Zeit, in der viele Menschen Wert auf selbstgemachte Leckereien legen, ist dieser Kuchen ein Paradebeispiel für einfache Zutaten, große Wirkung und familiären Genuss. In diesem Artikel führen wir Sie durch ein detailreiches Rezept, das sich sowohl für Anfänger als auch erfahrene Hobbybäcker eignet. Darüber hinaus erhalten Sie nützliche Tipps, kreative Variationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Wichtige Vorteile dieses Rezepts

1. Vielseitigkeit

Der größte Vorteil dieses Kuchens liegt in seiner Wandelbarkeit. Ob mit frischem oder gefrorenem Obst, ob sommerlich mit Himbeeren oder herbstlich mit Zwetschgen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

2. Gelingt immer

Die Zutaten sind einfach, der Ablauf unkompliziert. Mit ein wenig Geduld und Liebe gelingt der Pudding-Streusel-Kuchen garantiert, selbst wenn Sie keine Backerfahrung haben.

3. Familienfreundlich

Kinder lieben ihn wegen des süßen Puddings und der knusprigen Streusel. Erwachsene schätzen die Kombination aus cremig, fruchtig und buttrig. Er ist perfekt für Familienfeiern, Kaffeekränzchen oder als Mitbringsel.

4. Lässt sich gut vorbereiten

Sie können den Kuchen bereits am Vortag zubereiten. Gekühlt aufbewahrt, schmeckt er sogar noch besser, da sich die Aromen gut miteinander verbinden.

5. Jahreszeiten-unabhängig

Dank tiefgefrorener Früchte oder eingemachter Varianten kann der Kuchen das ganze Jahr über gebacken werden – unabhängig von der Saison.

Zutaten

Für den Mürbeteigboden:

300 g Weizenmehl (Typ 405 oder 550)

150 g Butter (kalt, in Stückchen)

100 g Zucker

1 Ei (Größe M)

1 Prise Salz

Optional: 1 TL Vanillezucker oder abgeriebene Zitronenschale


Für den Vanillepudding:

500 ml Milch

1 Päckchen Vanillepuddingpulver

40–50 g Zucker (je nach Geschmack)

Optional: 1 TL Vanilleextrakt oder das Mark einer Vanilleschote


Für die Streusel:

200 g Mehl

125 g Butter (zimmerwarm)

100 g Zucker

1 Prise Salz

Optional: 1 TL Zimt


Für die Fruchtschicht (nach Wahl):

400–500 g frisches oder tiefgekühltes Obst
(z. B. Kirschen, Äpfel, Zwetschgen, Heidelbeeren, Rhabarber, Aprikosen, Mango)

Optional: 1 EL Speisestärke oder Vanillepuddingpulver zum Binden

Optional: etwas Zitronensaft und Zucker zum Abschmecken


Zubereitung

Schritt 1: Mürbeteig vorbereiten

Mehl in eine große Schüssel sieben.

Butter, Zucker, Ei und Salz hinzufügen.

Mit den Händen oder einem Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten.

In Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.


Schritt 2: Pudding kochen

Etwa 6 EL der Milch mit dem Puddingpulver und dem Zucker verrühren.

Die restliche Milch aufkochen.

Die angerührte Puddingmischung einrühren und unter Rühren aufkochen lassen.

Vom Herd nehmen und leicht abkühlen lassen, dabei gelegentlich umrühren, damit keine Haut entsteht.


Schritt 3: Obst vorbereiten

Frisches Obst waschen, entkernen und ggf. klein schneiden.

Tiefgekühltes Obst kurz antauen lassen.

Je nach Saftigkeit 1 EL Speisestärke unterheben.

Optional mit Zitronensaft und Zucker abschmecken.


Schritt 4: Streusel zubereiten

Mehl, Zucker, Salz und Butter in eine Schüssel geben.

Mit den Fingern oder einem Knethaken zu Streuseln verarbeiten.

Wer mag, kann etwas Zimt untermengen.


Schritt 5: Kuchen zusammenstellen

Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Springform (26 cm Ø) fetten und mehlen.

Mürbeteig ausrollen und den Boden sowie den Rand der Springform damit auskleiden.

Vanillepudding gleichmäßig auf dem Teigboden verteilen.

Obst auf den Pudding geben.

Streusel darüberstreuen.

Auf mittlerer Schiene ca. 45–50 Minuten goldbraun backen.

Auskühlen lassen, anschließend am besten 1–2 Stunden kühlen.


Profi-Tipps & Variationen

1. Fruchtige Füllungen clever kombinieren

Sommer: Himbeeren und Johannisbeeren für eine säuerliche Note.

Herbst: Apfel-Zimt-Mischung oder Birnen mit Walnüssen.

Winter: Eingemachte Kirschen mit Amaretto oder Sauerkirschen mit Zimt.

Exotisch: Mango und Passionsfrucht oder Ananas mit Kokosflocken.


2. Für mehr Aroma

Ein Hauch Muskat im Streuselteig sorgt für Tiefe.

Mit Mandeln oder Haferflocken in den Streuseln wird’s extra knusprig.


3. Für Allergiker und Ernährungsbewusste

Glutenfrei: Mürbeteig und Streusel mit glutenfreiem Mehl zubereiten.

Vegan: Ei durch Apfelmus oder Pflanzenjoghurt ersetzen, Butter durch vegane Margarine.

Zuckerarm: Zucker durch Erythrit oder Kokosblütenzucker ersetzen.


4. Für besonders feinen Geschmack

Vor dem Backen 2 EL Mandeln oder Haselnüsse auf dem Pudding verteilen.

Nach dem Backen mit Puderzucker bestäuben oder mit einer Vanillesoße servieren.


Serviervorschläge

Lauwarm mit Sahne: Direkt aus dem Ofen, leicht abgekühlt, mit einem Klecks geschlagener Sahne.

Mit Kugel Eis: Besonders bei warmen Temperaturen macht sich eine Vanilleeiskugel perfekt dazu.

Zum Kaffee: Klassisch am Sonntagnachmittag serviert mit Filterkaffee oder Espresso.

Mit Fruchtsauce: Ein Fruchtpüree aus der gleichen Obstsorte intensiviert das Aroma und sieht edel aus.


Fazit

Der Pudding-Streusel-Kuchen mit Obst nach Wahl ist weit mehr als nur ein einfacher Kuchen – er ist ein Genuss für die Sinne, ein Stück Heimat und ein echtes Multitalent. Ob fruchtig-sommerlich, herbstlich-würzig oder exotisch-frisch: Dieses Rezept lässt sich individuell anpassen und begeistert Jung und Alt gleichermaßen.

Die Kombination aus knusprigem Boden, cremigem Vanillepudding, saftiger Frucht und buttrigen Streuseln macht ihn zu einem idealen Begleiter für jede Gelegenheit – sei es ein gemütlicher Sonntag, ein Geburtstag oder ein Familienfest. Und das Beste: Er ist unkompliziert und gelingt garantiert.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Wie lange ist der Kuchen haltbar?

Im Kühlschrank bleibt der Kuchen 2–3 Tage frisch. Achten Sie darauf, ihn gut abzudecken, damit er keine Gerüche annimmt.

Kann ich den Kuchen einfrieren?

Ja, der Kuchen lässt sich sehr gut einfrieren – am besten in Stücken, gut verpackt in Frischhaltefolie und Gefrierbeutel. Zum Auftauen einfach über Nacht in den Kühlschrank legen.

Welches Obst eignet sich am besten?

Ideal sind Früchte, die nicht zu viel Wasser abgeben und einen leicht säuerlichen Geschmack haben – z. B. Kirschen, Äpfel, Beeren oder Pflaumen. Mango oder Ananas bringen eine exotische Note.

Kann ich statt Pudding auch Quark verwenden?

Ja, statt Vanillepudding kann eine Mischung aus Quark, Ei und Vanillezucker verwendet werden. Der Kuchen wird dadurch etwas kompakter, aber nicht weniger lecker.

Wie verhindere ich, dass der Boden durchweicht?

Bestäuben Sie den Mürbeteigboden nach dem Ausrollen leicht mit Semmelbröseln oder gemahlenen Mandeln, bevor Sie den Pudding darauf geben. Diese Schicht nimmt überschüssige Feuchtigkeit auf.

Kann ich auch fertigen Pudding verwenden?

Selbstgekochter Pudding schmeckt frischer, aber wenn es schnell gehen muss, können Sie auch fertigen Vanillepudding aus dem Kühlregal verwenden.

Warum reißen meine Streusel manchmal?

Wenn die Butter zu warm ist oder die Streusel zu lange geknetet werden, entstehen größere Brocken oder sie zerlaufen. Nutzen Sie zimmerwarme Butter und kneten Sie die Streusel nur kurz.