Einführung
Toffifee Likör – schon der Name lässt Genießerherzen höherschlagen. Wer einmal in den cremig-süßen Geschmack dieses selbstgemachten Likörs getaucht ist, weiß: Dieser Likör ist nicht einfach ein weiteres Getränk – er ist pure Verführung in flüssiger Form. Ob als Mitbringsel zur Party, als Geschenk aus der Küche oder als sündiger Schluck zum gemütlichen Fernsehabend – Toffifee Likör geht einfach immer.
Toffifee steht seit Jahrzehnten für eine perfekte Kombination aus Karamell, Nougat, Schokolade und einer knackigen Haselnuss. Diese ikonische Praline lässt sich aber nicht nur pur genießen – sie bietet auch die ideale Grundlage für ein außergewöhnliches Likörerlebnis. In diesem Rezept verbinden sich feinste Zutaten zu einem cremigen Genuss, der nicht nur an kalten Wintertagen begeistert, sondern das ganze Jahr über Saison hat.
Im Folgenden erfährst du, warum Toffifee Likör so beliebt ist, wie du ihn einfach selbst zubereiten kannst und welche Variationen, Tipps und Servierideen es gibt, um das Beste aus deinem Likör herauszuholen. Lass dich inspirieren und entdecke die flüssige Magie von Toffifee.
Zentrale Vorteile
1. Unvergleichlicher Geschmack:
Die Kombination aus Karamell, Nuss, Nougat und Schokolade verleiht dem Toffifee Likör ein reichhaltiges, süßes Aroma, das an einen flüssigen Desserttraum erinnert.
2. Einfach herzustellen:
Selbst ohne große Küchenerfahrung gelingt dieser Likör garantiert. In wenigen Schritten entsteht ein hausgemachtes Getränk, das aussieht und schmeckt wie vom Profi.
3. Perfekt zum Verschenken:
In hübsche Flaschen abgefüllt und mit einem Etikett versehen, wird der Toffifee Likör zum persönlichen Geschenk, das garantiert Eindruck macht.
4. Vielfältig einsetzbar:
Ob pur, auf Eis, als Topping über Desserts oder als Geheimzutat im Kaffee – Toffifee Likör ist flexibel und überraschend vielseitig.
5. Lange haltbar:
Richtig zubereitet und kühl gelagert hält sich der Likör mehrere Wochen bis Monate – so bleibt der Genuss lange erhalten.
6. Individuell anpassbar:
Mit wenigen Zutaten lassen sich Variationen wie weiße Schokolade, Zimt oder Kokos kreieren – für noch mehr Geschmacksfreude.
Zutaten
Für etwa 1 Liter Toffifee Likör benötigst du:
200 g Toffifee (das entspricht 2 Packungen à 100 g)
400 ml Sahne
300 ml Milch (3,5 % Fett oder höher)
100 g Zucker (nach Geschmack auch weniger)
1 Päckchen Vanillezucker oder 1 TL Vanilleextrakt
150 ml Wodka oder klarer Korn (alternativ brauner Rum für mehr Tiefe)
Optional: 1 EL Kakaopulver oder 50 g Zartbitterschokolade für intensiveren Schokoladengeschmack
Hinweis: Die Menge des Alkohols kann je nach gewünschter Intensität angepasst werden. Wer einen kräftigeren Likör bevorzugt, kann bis zu 200 ml verwenden.
Zubereitung
Schritt 1: Toffifees zerkleinern
Zunächst die Toffifees grob hacken. Je kleiner die Stücke, desto leichter lassen sie sich später auflösen. Besonders die Haselnuss kann etwas hartnäckig sein – wer eine besonders cremige Konsistenz bevorzugt, kann die Nüsse auch vorher entfernen.
Schritt 2: Sahne, Milch und Zucker erhitzen
In einem mittelgroßen Topf Sahne, Milch, Zucker und Vanillezucker unter ständigem Rühren langsam erhitzen. Die Mischung darf nicht kochen, sondern sollte nur dampfen.
Schritt 3: Toffifee hinzufügen und schmelzen lassen
Nun die gehackten Toffifees in die warme Sahne-Milch-Mischung geben. Unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze so lange rühren, bis sich die Toffifees vollständig aufgelöst haben. Das kann bis zu 10 Minuten dauern. Falls du Kakaopulver oder Zartbitterschokolade verwenden möchtest, jetzt hinzufügen und gut verrühren.
Schritt 4: Abkühlen lassen
Die Mischung vom Herd nehmen und etwa 15–20 Minuten abkühlen lassen, bis sie lauwarm ist. Dadurch verhindert man, dass der Alkohol verdampft.
Schritt 5: Alkohol einrühren
Jetzt den Wodka oder Korn vorsichtig einrühren. Wer möchte, kann hier auch einen Teil des Alkohols durch Kaffeelikör oder Amaretto ersetzen.
Schritt 6: Abfüllen
Den fertigen Likör durch ein feines Sieb oder Tuch in saubere Flaschen füllen. So werden etwaige Nussstücke oder Toffifee-Rückstände entfernt und der Likör bleibt schön cremig.
Schritt 7: Kühlen und ziehen lassen
Die Flaschen gut verschließen und im Kühlschrank mindestens 24 Stunden ziehen lassen, damit sich die Aromen verbinden.
Profi-Tipps & Variationen
1. Cremiger? Kein Problem:
Wer den Likör besonders samtig mag, kann zusätzlich 50–100 ml Kondensmilch unterrühren.
2. Ohne Alkohol für Kinder:
Ein alkoholfreier Toffifee-Likör lässt sich ebenfalls zubereiten – einfach den Alkohol durch weitere Milch oder Sahne ersetzen. Ideal als Dessertsoße oder zum Verfeinern von Eis.
3. Mit Espresso:
Ein kleiner Schuss frisch gebrühter Espresso sorgt für eine leicht herbe Note und ergänzt die Süße des Likörs perfekt.
4. Weiße Schokoladenvariante:
Statt klassischer Toffifee kannst du auch Varianten mit weißer Schokolade verwenden oder zusätzlich 50 g weiße Kuvertüre einrühren.
5. Mit Haselnusslikör:
Für ein noch nussigeres Aroma ersetzt du einen Teil des Alkohols durch Haselnusslikör wie Frangelico.
6. Extra winterlich:
Mit einer Prise Zimt, Muskat oder Spekulatiusgewürz verwandelst du den Likör in eine Weihnachtskreation.
7. Vegan möglich:
Verwende pflanzliche Sahne (z. B. auf Hafer- oder Sojabasis) und vegane Schokolade. Toffifee selbst ist allerdings nicht vegan – hier können Alternativen verwendet werden.
Serviervorschläge
1. Pur auf Eis:
Einfach ein paar Eiswürfel in ein Glas geben und mit Toffifee Likör auffüllen – fertig ist der süße After-Dinner-Drink.
2. Im Kaffee oder Kakao:
Ein Schuss Toffifee Likör verwandelt deinen Kaffee oder heißen Kakao in ein himmlisches Heißgetränk.
3. Über Eiscreme oder Kuchen:
Der Likör eignet sich auch perfekt als Topping für Vanilleeis, Brownies oder Käsekuchen – einfach darüberträufeln und genießen.
4. Im Dessertglas:
In kleinen Dessertgläsern serviert, mit Sahnehaube und einer halben Toffifee-Praline garniert, wird der Likör zum Löffelgenuss.
5. Als Geschenk:
In dekorative Flaschen abgefüllt, mit Etikett und Schleife versehen, ist der Toffifee Likör ein beliebtes Mitbringsel für Geburtstage, Weihnachten oder einfach als nette Aufmerksamkeit.
6. In Cocktails:
Mit Milch, Eis, Espresso oder Amaretto lässt sich der Likör zu kreativen Cocktails mixen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Fazit
Toffifee Likör ist ein absoluter Geheimtipp für alle, die Süßes lieben und gerne kreativ in der Küche sind. Der cremige Likör mit seinem unverwechselbaren Geschmack nach Karamell, Nuss und Schokolade ist nicht nur schnell gemacht, sondern auch ein echter Alleskönner – ob als Geschenk, Dessert oder einfach zum Genießen. Mit ein paar Variationen lässt sich das Grundrezept wunderbar an persönliche Vorlieben anpassen. Und das Beste: Toffifee Likör geht einfach immer – Sommer wie Winter, Feier oder Feierabend.
Gönn dir den Genuss – oder bereite jemand anderem eine ganz besondere Freude.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Wie lange ist der Toffifee Likör haltbar?
Im Kühlschrank aufbewahrt und gut verschlossen hält sich der Likör etwa 4 bis 6 Wochen. Vor dem Verzehr gut schütteln, da sich Bestandteile absetzen können.
Kann ich den Likör einfrieren?
Wegen des Alkohol- und Sahneanteils ist das Einfrieren nicht zu empfehlen. Die Textur kann sich beim Auftauen verändern.
Kann ich den Alkohol ganz weglassen?
Ja, dann ist es zwar kein Likör mehr, aber eine leckere Dessertsoße. Einfach den Alkohol durch mehr Milch oder Sahne ersetzen.
Warum sollte der Likör vor dem Abfüllen abkühlen?
Damit der Alkohol nicht verdampft. Zu heiße Flüssigkeit zerstört den Alkoholgehalt und kann die Konsistenz beeinflussen.
Kann ich den Likör mit Thermomix zubereiten?
Ja, viele nutzen den Thermomix für cremige Liköre. Einfach Toffifees zerkleinern, Zutaten erhitzen (ca. 10 Min./70 °C/Stufe 3), Alkohol hinzufügen und noch mal kurz mixen.
Welche Flaschen sind am besten für die Lagerung?
Saubere Glasflaschen mit Schraub- oder Bügelverschluss eignen sich ideal. Sie sollten sterilisiert sein, um die Haltbarkeit zu verlängern.
Ist der Likör glutenfrei?
Grundsätzlich ja – allerdings kann es durch die Toffifees zu Spuren kommen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte die Zutatenliste prüfen.
Kann man den Zucker reduzieren?
Absolut. Besonders wer sehr süße Getränke nicht mag, kann weniger Zucker verwenden oder mit Zuckeralternativen experimentieren.