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Wattekuchen mit 1 Packung Pudding in 30 Minuten

Wattekuchen ist ein wahres Wunderwerk an Textur und Geschmack – weich wie Watte, cremig durch Vanillepudding und mit einer leicht karamellisierten Kokos-Zucker-Kruste vollendet. Dieses Rezept ist nicht nur einfach, sondern auch schnell zubereitet und sorgt für Begeisterung bei Groß und Klein. Ob zum Nachmittagskaffee, für spontane Gäste oder als süße Belohnung – dieser Kuchen passt einfach immer.

Warum du diesen Wattekuchen lieben wirst

Der Name „Wattekuchen“ kommt nicht von ungefähr. Die Kombination aus luftigem Teig, cremiger Puddingschicht und der knusprig-süßen Kokoshaube ergibt ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Die einfache Zubereitung, bei der alles in nur 30 Minuten fertig sein kann, macht das Rezept besonders alltagstauglich.

Gerade bei spontanen Backgelüsten oder unerwartetem Besuch wird dieser Kuchen zu deinem besten Freund – denn die Zutaten sind meist schon im Vorratsschrank vorhanden.

Zutatenliste

Für den Teig:

  • 3 Tassen Mehl (normale Kaffeetassen)
  • 2 Tassen Zucker
  • 1 Tasse Sonnenblumenöl
  • 1 Tasse Mineralwasser mit Kohlensäure
  • 4 Eier
  • 1 Päckchen Backpulver

Für die Puddingschicht:

  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 500 ml Milch
  • 1 EL Zucker

Für die Kokos-Karamell-Schicht:

  • 150 g Kokosraspel
  • 150 g Butter
  • 150 g Zucker

Zusätzlich:

  • Fett für das Backblech (Butter oder Margarine)

Schritt-für-Schritt Zubereitung

1. Teig vorbereiten

Alle Zutaten für den Teig – Mehl, Zucker, Öl, Mineralwasser, Eier und Backpulver – in eine große Schüssel geben und mit einem Handrührgerät oder Schneebesen zu einem glatten, luftigen Teig verrühren. Die Kohlensäure im Mineralwasser sorgt für besondere Lockerheit.

Den fertigen Teig auf ein gefettetes Backblech gießen und gleichmäßig verstreichen.

Backzeit: Im vorgeheizten Ofen bei 175 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 20 Minuten backen. Danach leicht auskühlen lassen – der Teig soll noch lauwarm sein, wenn der Pudding daraufkommt.

2. Pudding kochen

Während der Kuchenboden im Ofen ist oder abkühlt, den Vanillepudding wie auf der Verpackung beschrieben zubereiten – in unserem Fall mit 500 ml Milch und 1 Esslöffel Zucker.

Wichtig: Der Pudding sollte noch heiß, aber nicht mehr kochend sein, wenn er auf den Boden gestrichen wird.

Den gekochten Pudding gleichmäßig auf dem lauwarmen Teig verteilen. Das sorgt für eine optimale Verbindung beider Schichten.

3. Kokos-Karamell-Mischung zubereiten

Butter, Zucker und Kokosraspel in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze langsam schmelzen lassen. Unter ständigem Rühren entsteht eine leicht karamellisierte, goldene Masse.

Sobald sich Butter und Zucker aufgelöst haben und die Mischung leicht zu bräunen beginnt, die Masse direkt auf die Puddingschicht geben und vorsichtig verstreichen.

Optional: Wer mag, kann jetzt zusätzlich Streusel darüber geben oder die Kokoshaube noch 5–10 Minuten im Ofen leicht anbräunen.

Tipps für perfekten Wattekuchen

  • Kaffeetassen statt Messbecher: Die Mengenangaben beziehen sich auf normale Kaffeetassen. Wer größere Tassen (Haferl) nimmt, bekommt einen etwas dickeren Kuchen – funktioniert aber auch!
  • Kokos variieren: Statt reiner Kokosraspel kann man auch Kokoschips verwenden – das gibt mehr Biss.
  • Für Schokoliebhaber: Eine dünne Schicht Schokoglasur über dem Pudding, bevor die Kokosmischung draufkommt, verleiht dem Kuchen eine zusätzliche Geschmacksnote.
  • Laktosefrei: Einfach laktosefreie Milch und Margarine statt Butter verwenden – funktioniert genauso gut.
  • Vegan möglich: Mit pflanzlicher Milch, veganem Puddingpulver, Eiersatz und pflanzlicher Butter lässt sich eine vegane Version zaubern.

Serviervorschläge

  • Zum Kaffee: Wattekuchen ist ein perfekter Begleiter zu Cappuccino, Latte oder klassischem Filterkaffee.
  • Mit frischen Beeren: Erdbeeren, Himbeeren oder Heidelbeeren bringen frische Säure ins Spiel und harmonieren gut mit der Süße des Kuchens.
  • Als Dessert: In kleine Quadrate geschnitten und mit einem Klecks Sahne oder Eis serviert, wird der Wattekuchen zur edlen Nachspeise.

Aufbewahrung und Haltbarkeit

  • Im Kühlschrank: Der Kuchen hält sich in einer abgedeckten Form im Kühlschrank 2–3 Tage frisch.
  • Einfrieren: Am besten ohne die Kokoshaube einfrieren, da diese nach dem Auftauen etwas weich werden kann.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Wie groß ist eine „Tasse“ im Rezept?
Eine normale Kaffeetasse mit etwa 200 ml Inhalt dient hier als Maß. Kein Problem, wenn deine Tassen etwas größer oder kleiner sind – wichtig ist das Mengenverhältnis.

Kann ich den Pudding auch mit Sahne kochen?
Ja, wer es besonders cremig mag, kann anstelle von Milch eine Mischung aus Milch und Sahne verwenden (z. B. 400 ml Milch + 100 ml Sahne).

Kann ich den Kuchen auch in einer Springform backen?
Ja, allerdings wird der Kuchen dann deutlich höher. Du solltest die Backzeit etwas verlängern (ca. 30–35 Minuten) und eventuell eine Stäbchenprobe machen.

Kann ich den Zucker reduzieren?
Ja, bis zu einem Drittel der Zuckermenge lässt sich ohne Qualitätsverlust reduzieren. Besonders wer es weniger süß mag, sollte das ausprobieren.

Eignet sich der Kuchen auch für Kindergeburtstage?
Absolut! Der Wattekuchen kommt bei Kindern durch seine weiche, puddingartige Konsistenz sehr gut an. Du kannst ihn zusätzlich mit Streuseln oder bunten Toppings dekorieren.

Fazit

Der Wattekuchen mit Vanillepudding ist ein echter Allrounder – einfach, schnell und unfassbar lecker. Die weiche, fast schon samtige Konsistenz gepaart mit der leicht knusprigen Kokoshaube machen ihn zu einem Highlight auf jeder Kaffeetafel. Egal ob für Gäste, Familie oder einfach für dich selbst – dieser Kuchen gelingt immer und sorgt für Begeisterung.